Ausfahrt zu schmal: Schwertransporter blieb auf der A1 bei Rade hängen
thl. Rade. Ein mit Flügeln für Windkraftanlagen beladener Schwertransporter hat in der Nacht zu Montag die A1 und die A261 über mehrere Stunden teilweise blockiert. Grund: Die Ladung war einfach zu sperrig und die gewählte Fahrtstrecke zu eng.
Eigentlich sollte der aus drei Fahrzeugen bestehende Transport die A1 bei Rade verlassen und über die B3 in Richtung Buxtehude fahren. Doch bereits das erste Fahrzeug blieb im engen Radius der Autobahnabfahrt hängen und stand nun halb in der Ausfahrt und halb auf der Autobahn.
Die beiden anderen Transporter steuerten eine Nothaltebucht auf der A261 an. Der feststeckende Lkw wurde rückwärts zurück auf die A1 geleitet und fuhr ebenfalls weiter zur A261. Da die Nothaltebucht voll war, wurde die rechte Fahrspur aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Am Montag holte sich der Transporteur eine Genehmigung für eine Alternativroute ein, sodass die Schwertransporte am Montagabend die Autobahn an der Anschlussstelle Rade verlassen konnten. Dafür wurde die Abfahrt der Gegenfahrbahn genutzt. Anschließend ging die Fahrt ohne Probleme weiter zur Ortschaft Grauen (bei Moisburg).
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