"Klauenburger Ostermarkt" begeisterte Besucher und Aussteller
bim. Wenzendorf. Mit kreativen und freundlichen Ausstellern sowie zahlreichen gut gelaunten Gästen präsentierte sich der "Klauenburger Ostermarkt" am Wochenende auf Hof Oelkers in Wenzendorf. Die Besucher waren begeistert von der großen Auswahl an Kunsthandwerk und Dekorationen fürs Osterfest.
Da gab es zum Beispiel am Stand von Andreas Schäwel aus Klecken kunstvoll gestaltete Leder-Etuis, -Geldbörsen und -Armbänder. Neben weiteren vielfältigen Schmuckkreationen verschiedener Designer präsentierte Jana Büttner aus Buxtehude ihre Ringe aus Aluminiumdraht, die wie kleine Rosenblüten aussehen.
Aufgeschnappte und recherchierte Weisheiten und Sprüche hat Ulrike Henke auf kleinen Tafeln verewigt. "Sie glauben gar nicht, wieviele schmunzelnde Gesichter ich heute schon gesehen habe", sagte die Ausstellerin aus Heeslingen, die mit vielen Besuchern nette Gespräche führte.
Angetan von der Atmosphäre und der großen Besucherfequenz war Helmut Jesussek aus Seevetal. Seine Frau Christa stellte ihre mit viel Liebe genähten, individuell und originell aussehenden Teddybären und andere Plüschtiere aus - jedes Stück ein Unikat. "Wir sind sonst nur auf Bärenmessen. Uns gefällt es hier gut. Das Publikum ist nett. Wir sind begeistert von der Stimmung und davon, dass den ganzen Tag über ein stetiges Kommen und Gehen ist. Das hat man selten", so Helmut Jesussek.
Ebenso einzigartig ist die selbstgenähte Kinderbekleidung von Lena Thelen aus Dohren, die am Stand von ihrer Mutter Bärbel Bischoff unterstützt wurde. Sie war ebenfalls begeistert vom Ostermarkt: "Bei Oelkers ist es immer total klasse, sehr gemütlich und familiär. Alles ist super organisiert", lobte sie.
"Es gab Rührei", scherzte der humorvolle Aussteller Martin Dücker aus Bremerhaven, der auf ausgepustete Hühnereier kleine Kunstwerke graviert und sich beim Arbeiten über die Schulter schauen ließ. "Ich habe sieben Geschwister. Alle meine Nichten und Neffen blasen für mich die Eier aus", berichtete er. Bilder wie Pinguine, Osterhasen oder die Logos von Fußballclubs ritzt er in die gefärbten Eier ein. "Auf die Rückseite kommt der Name, damit jeder sein eigenes Osterei bekommt", so der 59-Jährige, der seit 32 Jahren Hühnereier verziert. Er war bereits zum wiederholten Male bei Oelkers zu Gast. "Es ist eine so schöne Ausstellung, immer gut besucht", sahte Dücker. Weil sich sein Arbeitswerkzeug wie ein Zahnarztbohrer anhöre, sei er schon einmal bei einer anderen Ausstellung aus der Halle gewiesen worden. Deshalb gravierte er seine Eier nun vor der Halle.
Dort waren u.a. Osterdekorationen aus Holz, Gestricktes und Schmiedearbeiten zu erwerben. Zur Stärkung gab es Leckeres aus der Hofküche der Oelkers, die inzwischen seit zehn Jahren Gäste aus nah und fern zum Schwärmen bringt.
"Osterhase" Leon Döppner aus Lüneburg erfreute die Jüngsten mit Luftballontieren. Und was wäre Ostern ohne Eiersuche? Die bot Familie Oelkers in ihrer Tannenschonung an.
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