Neues Konzept kam gut an

Herzlich willkommen in der Neuen Sparkasse: Martina Prigge und Kristina Dombrowski (beide Sparkasse) begrüßen die keine Paulina
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mi. Buchholz. Ein halbes Jahr hat der Umbau in der Buchholzer Dependance der Sparkasse Harburg-Buxtehude gedauert. Am vergangenen Samstag lud das Kreditinstitut jetzt seine Kunden und die interessierte Öffentlichkeit zu einem Tag der offenen Tür ein.
Zahlreiche Gäste nutzten diese Gelegenheit, sich die neue Sparkasse gründlich anzusehen. Bereits am Freitagabend bekamen geladene Gäste die Möglichkeit, sich einen Eindruck vom neuen Konzept zu machen.
Auf die Besucher wartete ein buntes Rahmenprogramm: Der Kleinkünstler Werner Momsen sorgte mit seiner Handpuppe für komische Momente, die Hiphop-Tänzer von Blau-Weiss Buchholz begeisterten mit einer atemberaubenden Show und für musikalische Abwechselung sorgte die Bigband des Gymnasiums am Kattenberge. Draußen wartete der "Hackbaron" mit seinem Foodtruck auf hungrige Kunden. Essen und Trinken gingen an diesem besonderen Tag aufs Haus.
Absolutes Highlight des Tags der offenen Tür waren aber die neuen Räume der Sparkasse. Das Geldinstitut setzt künftig auf ein komplett neues Konzept. Verschwunden ist die alte Empfangstheke, stattdessen präsentiert sich das Foyer der Sparkasse nun in einem neuen, offeneren Design: Die Räume wirken heller, der Boden ist in Laminatoptik gehalten, die Verteilung der SB-Geräte wirkt stimmiger.
Herzstück des Umbaus sind aber die Beratungszimmer. Hier geht die Sparkasse völlig neue Wege. "Die Buchholzer Filiale ist deutschlandweit die erste, die in eine Filiale der nächsten Generation umgestaltet wurde", erklärt Sparkassenmitarbeiterin Martina Prigge, die durch die neuen Räume führte.
Von außen betrachtet, wirken die vier mal vier Meter großen "Kästen", in denen die neuen Beratungsräume beheimatet sind, wenig spektakulär. Viele Besucher staunten deshalb nicht schlecht, als sie zum Beispiel ein Besprechungszimmer vorfanden, das aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts zu stammen schien. Alles ist dort stilecht bis ins Detail, nur der diskret in der Wand eingelassene Computerbildschirm verrät das tatsächliche Alter des Raums. Im Familienzimmer gibt es dagegen neben einem komfortablen Beratungstisch auch einen Sitzsack, Spielzeug und als Highlight eine Spielkonsole. "Hier können die Sprösslinge sich die Zeit vertreiben, während ihre Eltern mit unseren Mitarbeitern sprechen", erklärt Martina Prigge. Zum Schluss zeigt die Sparkassenfrau noch das "Wohnzimmer". Statt klassischem Beratungsraum gibt es hier eine große Sofalandschaft, an der Wand hängt ein riesiger Flatscreen-TV.
Das neue Motto des Geldinstituts „Digital, regional, persönlich“ spiegelt sich in der komplett umgestalteten Buchholzer Filiale deutlich wieder.

Redakteur:

Mitja Schrader

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