Pappeln im Erlenweg in Ochtmannsbruch wurden gefällt
bim. Hollenstedt. "Ich bin entsetzt. Der Weg heißt Erlenweg, und jetzt sind die schönen Bäume weg", empörte sich eine WOCHENBLATT-Leserin über die kürzlich erfolgte Fällung von rund zehn Bäumen in Ochtmannsbruch. Ihre Vermutung: "Wir haben keinen Kanal, müssen alle auf dem Grundstück verrieseln. Vielleicht wurden die Bäume gefällt, damit die Leute dort ihr Regenwasser loswerden."
Das sei jedoch nicht der Fall, betont Hollenstedts Samtgemeinde-Bürgermeister Heiner Albers auf WOCHENBLATT-Nachfrage. Es stimme zwar, dass es in Ochtmannsbruch wegen des fehlenden Kanals Probleme bei der Verrieselung gebe. Anders als vermutet, handele es sich bei den gefällten Bäume im Erlenweg aber nicht um Erlen, sondern um Pappeln. "Die standen direkt am Entwässerungsgraben, der ausgebaggert wird, damit das Wasser abfließen kann. Da Pappeln Flachwurzler sind, drohten sie, umzufallen." Die Fällung sei durch fachkompetentes Bauhofpersonal im Zuge der Verkehrssicherungspflicht erfolgt.
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