Landkreis Harburg
Verdienstkreuz für Karin Plate
Sie hat Generationen von Kindern und Jugendlichen sowie allen Interesssierten die Themen Ernährung und Lebensmittel nähergebracht: Karin Plate aus Tostedt. Für ihre Verdienste um die Menschen im ländlichen Raum wurde sie jüngst von Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet. Beim Kreislandfrauentag würdigte u.a. Landrat Rainer Rempe ihr Engagement. Für ihren "Bienenfleiß" erhielt sie von Bettina Brenning vom Landfrauenbezirksvorstand eine Biene für den Garten.
Karin Plate engagiert sich seit drei Jahrzehnten ehrenamtlich bei den Landfrauen auf Orts-, Kreis- und Landesebene. Zwölf Jahre lang war sie stellvertretende Vorsitzende des Landfrauenverbandes Tostedt, 16 Jahre lang im Vorstand des Kreislandfrauenverbandes - vier Jahre stellvertretende Vorsitzende und zwölf Jahre Vorsitzende. Beim Niedersächsischen Landfrauenverband war Karin Plate acht Jahre lang Beisitzerin für Bildung und Bildungspolitik.
Doch auch die Liste ihrer weiteren und aktuellen Ehrenämter ist lang:
- Seit 2014 Vizepräsidentin der Ländlichen Erwachsenenbildung Niedersachsen (LEB),
- Mitglied im Vorstand der LEB im Landkreis Harburg,
- Mitglied im Fachbeirat ZEHN und dort seit 2019 Sprecherin der AG Hauswirtschaft,
- seit 2018 im Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft,
- seit rund zehn Jahren Mitarbeit im Vorstand von LEADER im Naturpark Lüneburger Heide,
- seit fünf Jahren ehrenamtliche landwirtschaftliche Richterin am Amtsgericht Tostedt,
- seit 2016 Ratsfrau im Gemeinde- und Samtgemeinderat Tostedt.
Beim Landeslandfrauentag in Hannover am 9. Mai sagte Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Die Landfrauen sind immer am Puls der Zeit, sie setzen sich ein - frei nach dem Motto ,Einmischen, besser noch mitmischen‘. Wie gut das gelingt, zeigt die Erfolgsgeschichte des Landfrauenverbandes Niedersachsen." Hinter dieser Erfolgsgeschichte stünden u.a. Frauen wie Karin Plate. "Frauen, die sich beherzt für die Gesellschaft einsetzen im Ehrenamt, oft genug, ohne viel Aufhebens darum zu machen, aber mit großer Wirkungskraft. Dafür kann ich nicht genug danken“, sagte die Ministerin.
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