Heiner Albers kandidiert erneut
Ein Bürgermeister durch und durch

Heiner Albers kandidiert erneut | Foto: Uli Seidel

bim/nw. Hollenstedt. Heiner Albers, seit 2014 Samtgemeinde-Bürgermeister der Samtgemeinde Hollenstedt, gibt seine erneute Kandidatur für die Bürgermeisterwahl am 12. September bekannt. "Ich bin Samtgemeinde-Bürgermeister mit vollem Einsatz, bürgernah, erfahren und parteilos. Voller Ideen und Energie für die nächsten fünf Jahre", erklärt der 56-Jährige, der sich seit seinem 25. Lebensjahr in der Kommunalpolitik engagiert.
"In den vergangenen Wochen habe ich mich mit Äußerungen zu einer erneuten Kandidatur zurückgehalten. Dies aus dem Grund, dass neben der alltäglichen Arbeit die Corona-Krise und ihre Auswirkungen vor Ort meine volle Aufmerksamkeit und Zeit in Anspruch genommen haben. Der Krisenmanager vor Ort war wichtig. Nun aber ist es an der Zeit."
Wählergemeinschaft
unterstützt Kandidatur

Im Rahmen der Generalversammlung der Wählergemeinschaft (WGH) am Montag der Vorwoche hat Albers seine erneute Kandidatur für die Samtgemeinde-Bürgermeisterwahl bekanntgegeben. "Die Versammlung mit 40 Mitgliedern aus Regesbostel, Drestedt und Hollenstedt hat meinen Rückblick auf siebeneinhalb Jahre parteiloser und unabhängiger Arbeit als Samtgemeinde-Bürgermeister und meinen Ausblick mit vielen interessanten, bürgernahen Themen und Ideen mit Applaus quittiert", berichtet Albers. Einstimmig fiel das Votum der WGH für Albers' Kandidatur und seine Unterstütztung in den nächsten fünf Jahren aus.
"Als Hauptverwaltungsbeamter bin ich nicht nur Verwaltungschef, sondern auch Bürgermeister. Mir ist es wichtig, neben der Leitung der Verwaltung ansprechbar für alle Bürgerinnen und Bürger zu sein. Regelmäßige Bürgermeistersprechstunden und eben die Ansprechbarkeit überhaupt - sei es beim Einkaufen, in den sozialen Medien oder beim Spaziergang - lässt mich dieses Amt leben", sagt er.
Seit seinem Amtsantritt seien in der Samtgemeinde viele Themen bürgernah und transparent angepackt und umgesetzt worden, u.a.:

  • der Ausbau der Kinderbetreuung mit zahlreichen neuen Krippen- und Elementargruppen sowie Renovierung und Neubau von Kindergartengebäuden
  • die sieben Freiwilligen Feuerwehren wurden gezielt unterstützt, Feuerwehrhäuser neu gebaut, Feuerwehrfahrzeuge angeschafft
  • die Samtgemeindeverwaltung ist bürgerfreundlicher geworden, Termine können online gebucht werden, lange Warteschlangen gehören der Vergangenheit an
  • das Anrufsammeltaxi wurde in Zusammenarbeit mit den Mitgliedsgemeinden und dem Landkreis eingeführt
  • das alte Samtgemeinde-Rathaus ist abgängig und nicht mehr herzurichten, für ein neues Samtgemeinderathaus wurde ein Bauplatz gefunden
  • der Flächennutzungsplan wurde zur Schaffung neuer Wohn- und Gewerbeflächen kontinuierlich weiterentwickelt
  • die Gemeindeverbindungsstraßen wurden priorisiert und werden kontinuierlich saniert
  • in der Grundschule Moisburg wurde eine neue Heizungs- und Lüftungsanlage eingebaut
  • In den Grundschulen fanden Umbaumaßnahmen für die Offene Ganztagsschule statt, Energiesparmaßnahmen durch Erneuerung der Beleuchtung wurden beschlossen und werden umgesetzt.

"Die Arbeit im Rathaus, mit einem super Team sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Kindergärten, dem Bauhof, dem Freibad, den Schulen usw. macht einfach Spaß. Wir haben tolle Menschen beschäftigt, die sich für die Belange und Wünsche der 'Kundinnen und Kunden' einsetzen und ihren Job ernst nehmen", lobt Albers seine "Mannschaft". Er will Bürgermeister bleiben, weil:

  • Ich möchte auf das aufbauen, was in den vergangenen Jahren geschaffen wurde
  • Ich möchte unsere Samtgemeinde zukunftsfest gestalten, die Bürgerfreundlichkeit im Rathaus muss noch weiter vorangebracht werden
  • Die Digitalisierung in der Samtgemeinde muss bei Land- und Bund weiter eingefordert werden
  • Die Zukunft des Freibades muss auf ein solides finanzielles und zukunftsweisendes Fundament gestellt werden

Der Landkreis Harburg und das Land Niedersachsen als “Auslöser“ der Verschuldung der Samtgemeinde müssen endlich ihrer finanziellen Verantwortung in der Vollfinfanzierung der Kinderbetreuung nachkommen
Die Zukunft für Jugendliche und Seniorinnen und Senioren muss thematisch vorbereitet und konsequent weiterverfolgt werden, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Landschaftsschutz sind keine Fremdworte.
"Weitere Themenschwerpunkte werde ich in den kommenden Wochen mit den Bürgerinnen und Bürgern kommunizieren und diskutieren und sich daraus entwickelnde neue Punkte mit aufnehmen. Voller Energie und Ideen bewerbe ich mich bei den Bürgern um die Stelle des Samtgemeinde-Bürgermeisters für die nächsten fünf Jahre."

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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