Jetzt schlagen die Betroffenen zurück
Verein "Direktversicherungsgeschädigte" will Druck auf die Politik aufbauen
(os). Rund sechseinhalb Millionen Arbeitnehmer fühlen sich um Teile ihrer Altersvorsorge betrogen. Jetzt haben Betroffene den Verein „Direktversicherungsgeschädigte e.V.“ gegründet. „Wir hoffen, dass wir dadurch besser in der Öffentlichkeit und vor allen Dingen vor der Politik in Erscheinung treten können“, betont Herbert Heins. Der Mann aus Hollenstedt hatte das Problem in der Region bekannt gemacht.
Wie berichtet, wehren sich die Betroffenen - viele auch vor Gericht - dagegen, bei der Ausschüttung von Direktversicherungen zur Altersvorsorge volle Sozialbeiträge zahlen zu müssen. Das entsprechende Gesetz hatte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) 2004 ändern lassen. Betroffen sind aber auch diejenigen, die ihre Verträge vorher abgeschlossen hatten.
• Weitere Informationen unter www.dvg-ev.org.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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