Der „Kleine Mühlentag“ und plattdeutscher Schnack im Mühlenmuseum Moisburg
tw. Moisburg. Für kleine Nachwuchshistoriker wird der „Kleine Mühlentag“ am Sonntag, 19. September, im Mühlenmuseum (Auf dem Damm 10) in Moisburg auf die Beine gestellt. Zwischen 11 und 17 Uhr gibt es einen Sinnesparcours zum Thema Wasser und weitere Mitmach-Aktionen. Zudem erklären von 14 bis 17 Uhr die Müller die Mühlentechnik und führen das Mahlwerk vor.
Das Fachwerkhaus der Moisburger Mühle ist etwa 300 Jahre alt; erwähnt wurde eine Mühle an diesem Ort bereits im 14. Jahrhundert. Heute zeigt das Mühlenmuseum, wie ein Müller in den 1930er Jahren in der Mühle gelebt und gearbeitet hat.
Eintritt: 3 Euro, unter 18 Jahren frei. Das Mühlencafé bietet Kaffee, Eis, Buchweizentorte und Kuchen. Es gelten Maskenpflicht in Innenräumen und die Corona-Regelungen im Landkreis Harburg. Bis Ende Oktober ist das Mühlenmuseum jeden Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Und beim dritten Plattdeutschen Mühlenschnack 2021 am Freitag, 24. September, ebenfalls im Mühlenmuseum Moisburg, wird es literarisch: die Brüder Rudolf und Johann Kinau und ihre Gedichte, Döntjes und Prosa stehen ab 15 Uhr im Mittelpunkt. Unter seinem Künstlernamen Gorch Fock wurde Johann Kinau vor allem mit dem Roman „Seefahrt ist Not“ berühmt, Rudolf Kinau ist durch die NDR-Sendereihe „Hör mal´n beten to“ bekannt geworden. Dr. Heinz Harms, Walter Marquardt und die Plattdeutsch-AG „NettWark Platt Buxthu“ des Heimat- und Geschichtsvereins Buxtehude stellen die bekannten Heimatdichter vor. Im Anschluss gibt es bei Kaffee und Kuchen ausführliche Diskussionen und angeregte Gespräche auf plattdeutsch.
Eintritt frei. Anmeldung bis 20. September unter Tel. 040-7901760 (Teilnehmerzahl begrenzt). Bis Ende Oktober findet der Mühlenschnack jeden letzten Freitag im Monat statt.
• Weitere Infos: www.kiekeberg-museum.de (Mühlenmuseum Moisburg).
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