Handball-Landesliga Frauen
Jahn Hollenstedt und MTV Eyendorf punkten in der Landesliga

In Halbzeit eins sorgte der VfL Horneburg mit seinen schnellen Angreiferinnen für viel Gefahr vor dem Hollenstedter Tor. Nach dem Seitenwechsel wurde es anders | Foto: cc
  • In Halbzeit eins sorgte der VfL Horneburg mit seinen schnellen Angreiferinnen für viel Gefahr vor dem Hollenstedter Tor. Nach dem Seitenwechsel wurde es anders
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HANDBALL: Hollenstedt gewinnt 31:25 gegen VfL Horneburg, und Eyendorf holt 24:20-Sieg beim TuS Bergen

Fantastisches Handball-Wochenende für die Handballfrauen des TuS Jahn Hollenstedt II und des MTV Eyendorf. Hollenstedt festigte mit einem 31:25 (15:12)-Heimsieg gegen Verfolger VfL Horneburg seinen fünften Tabellenrang in der Landesliga Nord, während der MTV Eyendorf mit einem 24:20 (15:9)-Auswärtserfolg beim TuS Bergen Platz zwei in der Landesliga Nord-Ost der Frauen behauptete.

TuS Bergen - MTV Eyendorf 20:24

Obwohl die Handballerinnen des MTV als klarer Favorit vor dem Spiel in Bergen bezeichnet wurden, mussten sie hart um den Sieg kämpfen. Lag der MTV Eyendorf zur Halbzeit noch klar mit 15:9 in Führung, musste er zu Beginn des zweiten Durchgangs nach sechs Gegentoren in Folge den 15:15-Ausgleich (37. Minute) verdauen. Doch Eyendorf nahm den Kampf an und spielte die Partie konzentriert bis zum verdienten 24:20-Erfolg weiter. Beste MTV-Werferin war Philine Knopp mit sieben Toren.

TuS Jahn Hollenstedt II - VfL Horneburg 31:25

Die Landesliga-Handballerinnen des TuS Jahn setzten sich am Ende klar mit 31:25 gegen Verfolger VfL Horneburg durch. Der erfahrene Trainer Otto Sternberg, der die Mannschaft des TuS Jahn gemeinsam mit Trainer-Youngster Manuel Cohrs coachte, war maßgeblich am Heimsieg beteiligt. Er traf offenbar in den entscheidenden Situationen zusammen mit Cohrs die richtigen Entscheidungen.

Das TuS-Jahn-Team machte zu Beginn erstaunlich viele technische Fehler und hatte im Angriffsspiel wenig Mut zum Torabschluss. Auch in der Abwehr fehlte oft die nötige Hilfe, die schnellen Horneburger Angreiferinnen am Torwurf zu hindern. Trotzdem ging es mit einer 15:12-Führung für den TuS Jahn in die Pause.

In der Kabine scheint Otto Sternberg die richtigen Worte zur Motivation der Mannschaft gefunden zu haben. Denn sein Team kam nach dem Seitenwechsel wie ausgewechselt auf das Spielfeld zurück - und erhöhte durch die Treffer von Anne Rademacher (2) und Vanessa Wolter innerhalb von fünf Minuten auf 18:12 (35.). Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte Jana Pluntke mit ihrem Tor zum 31:25-Endstand. Die besten Werferinnen beim TuS Jahn waren Carolin Cohrs (10 Tore), Anne Rademacher (7) und Vanessa Wolter (6).

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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