In Hollenstedt
U10 des FC Este trainierte mit DFB-Profis
bim. Hollenstedt. Slalom-Dribbeln, schnelle Seitenwechsel und kräftige Schüsse aufs Tor - die U10 (Jahrgang 2011) des FC Este absolvierte jüngst ein sogenanntes Demo-Training mit den DFB-Lizenztrainern Ole Ober aus Jesteburg und Lukas Ringen aus Zeven auf dem Sportplatz in der Jahnstraße in Hollenstedt. Für die jungen Kicker, die Ausdauer und vollen Körpereinsatz bewiesen, war es ein ganz besonderes Erlebnis, von den DFB-Profis angeleitet zu werden.
Die U10, die jeden Dienstag und Freitag trainiert, besteht zurzeit aus 18 Spielern, aufgeteilt in zwei Teams - eines spielt in der höchsten Klasse des Kreises Harburg, der Kreisliga, das andere in der 2. Kreisklasse. Beide Mannschaften belegen in ihren Klassen einen sicheren Mittelfeldplatz.
"Ein Großteil dieser Truppe spielt bereits seit April 2016 - damals als U6 - zusammen", berichtete Stefan Kröck, der die jungen Kicker gemeinsam mit Oliver Häusler, Julius Perlowski und Christian Kröck trainiert.
Das DFB-Training diente auch dazu, den Jugendtrainern Impulse für die altersgerechte Trainingsarbeit zu geben.
Deutschlandweit sind 30 DFB-Mobile im Einsatz, davon drei in Niedersachsen in den Regionen Weser-Ems, Braunschweig-Hannover und im Bezirk Lüneburg. Jedes DFB-Mobil sei 100 bis 120 Mal im Jahr im Einsatz bei Sportvereinen oder an Grundschulen, denn: "Fußball kann man auch wunderbar in den Schulsport integrieren", erläuterte Lukas Ringen.
Die Bewerbungen für die Gastspiele des DFB-Mobils erfolgen über die Jugendwarte.
Trainer Stefan Kröck war anschließend begeistert: "Die Organisation seitens des DFB war sehr gut. Die Vereinbarung eines Termins ging schnell. Und die sehr engagierten Trainer boten ein kindgerechtes Training und gaben uns Trainern viele Impluse und Erklärungen", resümierte er. "Das Training können wir vorbehaltlos weiterempfehlen. Es ist ein Erlebnis gleichermaßen für Kinder und Trainer. Wir planen weitere Aktionen mit den DFB-Trainern, beispielsweise Trainingsschulungen zu Themen wie Passspiel", sagte Kröck.
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