Opelfahrer (29) verunglückt auf der A26 bei Horneburg
jd. Horneburg. Schwerer Unfall auf der Autobahn: Ein 29-jähriger Buxtehuder verunglückte mit seinem Opel am frühen Sonntagmorgen um 6.20 Uhr auf der A26 zwischen den Anschlussstellen Horneburg und Jork. Dabei geriet der Pkw in Brand. Doch die Rettungskräfte konnten das Feuer schnell löschen und den eingeklemmten, schwer verletzten Fahrer aus dem Wagen befreien.
Der Opel-Fahrer war in Richtung Buxtehude unterwegs. Nach eigenen Angaben und laut Zeugenaussagen fuhr er mit hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen und geriet im Bereich einer Rechtskurve aus bisher ungeklärter Ursache auf den Mittelstreifen. Beim Gegenlenken verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Opel kam ins Schleudern und rutschte quer über die Fahrbahn. Dann geriet der Pkw nach rechts in den Seitenraum und prallte gegen die dortige etwa vier Meter hohe Böschung. Der Opel überschlug sich mehrfach.
Bei dem Unfall hatte der PKW kurz Feuer gefangen, dieses konnte aber durch die Besatzung eines kurz danach eintreffenden Rettungswagens gelöscht werden. Der Buxtehuder wurde zunächst in dem Wrack eingeklemmt und musste von den Feuerwehrleuten der Ortswehr Horneburg befreit werden.
Er wurde nach der Erstversorgung mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst ins Stader Elbeklinikum eingeliefert.
Da der Buxtehuder zum Unfallzeitpunkt laut Polizei unter Alkoholeinfluss gestanden haben soll, musste er sich einer Blutprobe unterziehen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Verursachen eines Verkehrsunfalls und Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.
Der Opel wurde bei dem Unfall völlig zerstört, der Gesamtschaden wird auf ca. 6.000 Euro beziffert. Die Richtungsfahrbahn Buxtehude musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen etwa drei Stunden gesperrt werden, der Verkehr wurde ab Horneburg über die B73 umgeleitet, zu größeren Behinderungen kam es aber nicht.
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