Bis zum Bauch im Schlamm
Ross-Rettung: Feuerwehr zieht in Dollern Pferd aus Wassergraben

- Mithilfe eines Treckers wird das Pferd aus dem Graben gezogen
- Foto: Nathalie Dehmlow
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Es war am gestrigen Donnerstag (6. Februar) ein Wettlauf gegen die Zeit, als der Notruf einging: Ein Pferd steckte auf einer Wiese bei Dollern in einem Wassergraben fest. Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Dollern und die Spezialgruppe Großtierrettung der Ortsfeuerwehr Agathenburg rückten aus, um dem in Not geratenen Vierbeiner zu helfen.
Vor Ort bot sich den Rettern ein dramatisches Bild: Ein 32 Jahre altes Pferd steckte bis zum Bauch in einem schlammigen, mit eiskaltem Wasser gefüllten Graben fest. Wie lange das Tier bereits dort ausharren musste, war unklar.

- Geschafft: Der Gaul ist gerettet
- Foto: Nathalie Dehmlow
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Mit vereinten Kräften und professioneller Ausrüstung für die Großtierrettung starteten die Feuerwehrleute die Pferderettung. Behutsam legten sie Gurte um das Tier, während ein Traktor zur Unterstützung herbeigeholt wurde. Dann wurde Pferd aus dem Morast gezogen - immer darauf bedacht, es nicht weiter zu verängstigen oder gar zu verletzen.
Die tierische Rettungsmission war erfolgreich: Das Pferd stand wieder sicher auf festem Boden. Sofort wurde es mit trockenen und wärmenden Decken versorgt. Schnell zeigte das gerettete Pferd wieder Appetit: Es begann, ausgiebig zu fressen.

- Endlich wieder etwas zu fressen
- Foto: Nathalie Dehmlow
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Ein Tierarzt übernahm im Anschluss die Untersuchung des geretteten Pferdes, um sicherzustellen, dass es die Strapazen unbeschadet überstanden hatte.



Redakteur:Jörg Dammann aus Stade |
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