Straßensanierung und Abbrucharbeiten: Bagger prägen derzeit das Horneburger Ortsbild
jd. Horneburg. Baufahrzeuge sind für die Horneburger derzeit ein alltäglicher Anblick. Im Ortszentrum wird an mehreren Stellen gebaggert und gebuddelt. In der Langen Straße laufen die Sanierungsarbeiten auf Hochtouren und am Bahnhof steht die Erneuerung des Gehweg-Pflasters vor dem Abschluss. Außerdem werden zwei private Baumaßnahmen in Angriff genommen: Der ehemalige Penny-Markt am Auedamm weicht einem großen Mehrfamilienhaus und der sogenannte "alte Grieche" wird abgerissen, damit dort ein Gebäude mit Mietwohnungen errichtet werden kann.
"Die Pflasterarbeiten am Bahnhof werden gegen Ende der kommenden Woche beendet sein", sagt Bauamts-Mitarbeiter Torsten Milter. Damit sei der erste Bauabschnitt der Horneburger Ortskernsanierung abgeschlossen. Bei den Bürgersteigen und den Zugängen zu den Bahnsteigen würden die gleichen Steine wie in den bereits sanierten Bereichen verlegt, so Milter: "Damit erhalten die Gehwege im Zentrum eine einheitliche Optik." Außerdem werde die Fahrbahn ausgebessert.
In der Langen Straße hingegen ist noch lange nicht an ein Ende der Erdarbeiten zu denken: Die neuen Rohre für die Schmutz- und Regenwasserkanalisation sind jetzt bis auf die Höhe des "alten Griechen" im Boden. Im Moment hinke man dem Zeitplan ein paar Tage hinterher, so Milter: "Durch die Regengüsse zu Beginn der vergangenen Woche wurden große Mengen an Sand in die Baugrube gespült." Die Folge: Die planmäßigen Arbeiten ruhten drei Tage lang, weil zunächst der Sand herausgebaggert werden musste.
Laut Milter wird sich an der momentan Verkehrssitaution im Ortskern voraussichtlich bis Mitte Oktober nichts ändern: Die Lange Straße ist von der östlichen Seite bis zum Isern-Hinnerk-Weg befahrbar. Weiterhin gesperrt bleibt der Kreuzungsbereich Neumarktstraße/Burggraben, während die Autofahrer vom Westen (Im großen Sande) derzeit noch problemlos in die Lange Straße einbiegen können. Dort ist die Einbahnstraßen-Regelung vorerst aufgehoben.
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