Ein Stückchen Heide in Horneburg
lt. Horneburg. Die unansehnlichen Büsche rund ums Denkmal am Horneburger Bahnhof sind verschwunden. Stattdessen wächst dort jetzt buntes Heidekraut. Die Pflanzen sind ein Gastgeschenk der Einheitsgemeinde Hermannsburg (Landkreis Celle).
Eine Abordnung aus Hermannsburg um Bürgermeister Axel Flader reiste jüngst nach Horneburg, um das Heidekraut gemeinsam mit Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Detje, Samtgemeindebürgermeister Gerhard Froelian und mit Mitarbeitern des Bauhofes einzupflanzen.
Seit rund zwei Jahren gibt es partnerschaftliche Beziehungen zwischen den Kommunen, sagt Gerhard Froelian. Der Kontakt entstand, weil die Samtgemeinde Horneburg sich bei den Hermannsburgern über deren städtebauliches Entwicklungskonzept informieren und sich Tipps für die in Horneburg geplante Sanierung der Ortsmitte holen wollte.
Der regelmäßige Austausch mit einer Kommune aus einer anderen Region sei sehr spannend. Man könne über die Landkreis-Grenzen hinaus viel voneinander lernen, so Froelian.
Auch Hans-Jürgen Detje freut sich über die Kontakte nach Hermannsburg. Das Heidekraut erinnert den gebürtigen Lüneburger zudem an seine Heimat.
Übrigens: Man sei sich bewusst, dass die Tulpen, die derzeit neben dem Heidekraut blühen, ein Stilbruch seien, sagt Froelian. Wenn die Blumen ausgeblüht sind, sollen sie entfernt werden.
Redakteur:Lena Stehr |
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