Der Rat ist ihm nicht genug
Mate Sieber will Bürgermeister von Horneburg werden
jab. Horneburg. Es ist für ihn der nächste logische Schritt: Mate Sieber (22; FDP) möchte bei der kommenden Kommunalwahl im September für die den Flecken- und Samtgemeinderat antreten. Er will "weg von der Seitenlinie und direkt rein in das Geschehen". Doch damit nicht genug: Sieber möchte sogar Flecken-Bürgermeister werden.
Wie der derzeitige Bürgermeister Hans-Joachim Detje (CDU) mitteilte, werde er nicht mehr für das Amt kandidieren. "Es ist Zeit für einen Wechsel, es ist Zeit für einen Aufbruch", sagt Sieber. Der Jungpolitiker möchte diesen Aufbruch mitgestalten und dafür mehr Bürgerdialog wagen. "Damit Horneburg gewinnt", heißt es. Bereits seit die FDP im Jahr 2019 aktiver in der Samtgemeinde wurde, setze man auf diese Möglichkeit, mit den Bürgern in Kontakt zu kommen. Beispiel dafür: die Bodenzeitung, bei der Ideen für die Lange Straße in der Ortsmitte gesammelt wurden.
Mit einer Plakataktion will Sieber nun dazu aufrufen, sich einzubringen. Die Ideen und Anmerkungen sollen anschließend mit in das Programm fließen.
Sieber ist sich im Klaren darüber, dass er noch sehr jung ist. Das sieht er allerdings als Vorteil: "Ich will nicht alles anders machen, aber vieles besser!" Dazu soll eben auch der Dialog dienen. Laut Sieber kam dieser in der Vergangenheit zu kurz.
Sieber: "Ich möchte aber den Blick in die Zukunft richten und nach vorne schauen. Mein wichtigstes Ziel ist es, den Menschen wieder mehr Vertrauen in die Politik zu geben. Dies ist ein Gewinn für uns alle."
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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