Strecke Horneburg - Issendorf weiter gesperrt
Sanierung L 123: Erster Streckenabschnitt freigegeben
jd. Horneburg. Eine der schlimmsten Holperpisten im Landkreis wird derzeit saniert. Die L 123 ist wohl kreisweit die Landesstraße mit dem schlechtesten Zustand. Das liegt vor allem an den vielen Längsrissen auf der Fahrbahndecke und den Absackungen zum rechten Fahrbahnrand hin. Verursacher sind vor allem die unzähligen Lkw, die auf dieser Strecke unterwegs sind. Die L 123 gilt als schnelle Verbindung zwischen den Häfen in Hamburg und Bremerhaven. Entsprechend viel Waren werden auf dieser Route von den Lastern transportiert - und entsprechend stark wurde die nicht auf solch intensiven Lkw-Verkehr ausgelegte Straße in Mitleidenschaft gezogen. Eine Erneuerung der Fahrbahndecke war längst überfällig.
Nach Angaben der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr laufen die Sanierungsmaßnahmen noch bis September. Die Strecke bleibt daher weiter gesperrt. Aber die Arbeiten am ersten Bauabschnitt sind jetzt abgeschlossen.
Damit kann in Horneburg der innerörtliche Streckenbereich zwischen der B 73 und der Kreuzung Issendorfer Straße (L 123)/Blumenthal/Im Stuck wieder befahren werden. Auch die Zufahrt zum Gewerbegebiet ist wieder möglich.
Nun wird der zweite Bauabschnitt in Angriff genommen. Daher ist die Einmündung der K 44 in die L 123 gesperrt. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis zum 14. August. Sobald die Einmündung der K 44 hergerichtet ist, kann der Verkehr aus Horneburg in Richtung Fredenbeck und entgegengesetzt wieder fließen.
Mitte August wird die Straßensanierung zwischen der Einmündung der K 44 bis zur Ortsdurchfahrt Issendorf fortgesetzt. Auch dies erfolgt unter kompletter Sperrung des Streckenabschnitts. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Ende September angepeilt, die Arbeiten können sich jedoch witterungsbedingt verzögern.
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