Feuerwehren im Dauereinsatz
Schwere Sturmböen: Feuerwehren rücken zu 25 Einsätzen aus.
(mum). Erneut haben am Freitag teils schwere Sturmböen über den Landkreis Harburg hinweg gefegt und für eine Vielzahl von Hilfeleistungseinsätzen der Freiwilligen Feuerwehren gesorgt. 25 mal rückten die Kameraden bis in die Abendstunden hinein aus, um Sturmschäden zu beseitigen. Haupteinsatzgebiete waren dabei Buchholz sowie die Gemeinden Seevetal und Tostedt.
Begonnen hatten die Sturmeinsätze um 15.49 Uhr in Buchholz. In der Bremer Straße war beim Mühlentunnel ein Baum auf die Straße gestürzt. Nahezu zeitgleich ging es für die Feuerwehr Maschen in die Horster Landstraße. Im Kreuzungsbereich war ein großer Ast aus einem Baum gebrochen und lag auf Straße. Um 16.12 Uhr rückte die Feuerwehr Trelde in die Straße Am Heidberg aus. Dort lag ebenfalls ein Baum auf der Straße. In der Straße "Interessentenforst" in Seppensen musste um 16.24 Uhr die Feuerwehr Holm tätig werden. Dort war ein Baum auf ein Fahrzeug gekippt.
Gleich zweimal mussten Feuerwehren ausrücken, weil Bäume auf Häuser gestürzt waren. In der Straße "Im Lehmsaal" in Ramelsloh war um 16.58 Uhr die Feuerwehr Ohlendorf im Einsatz. Die Feuerwehr Bendestorf rückte gemeinsam mit der Drehleiter der Feuerwehr Buchholz in die Gartenstraße nach Bendestorf aus. Dort war um 17.10 Uhr ein Baum auf ein Gebäude gestürzt.
Weitere sturmbedingte Einsätze gab es in Buchholz, Drestedt, Ehestorf, Handeloh, Helmstorf, Karoxbostel, Maschen, Nindorf, Ohlendorf, Seppensen, Sprötze, und Tostedt. Die Höhe von entstandenen Sachschäden muss nun von Experten ermittelt werden.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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