Feuerwehr Jesteburg: Werkstatt und Büro in Flammen
Großbrand am Seevekamp

Beim Großfeuer am Seevekamp entstand dichter Rauch. Starkregen erschwerte die Löscharbeiten | Foto: Lennart Siewert
  • Beim Großfeuer am Seevekamp entstand dichter Rauch. Starkregen erschwerte die Löscharbeiten
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Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Samstagabend, 22. Juli, gegen 20 Uhr ein Werkstatt- und Bürogebäude im Seevekamp in Jesteburg in Brand.

Die Rauchsäule war über mehrere Kilometer hinweg am Himmel sichtbar. Als die erste Feuerwehr eintraf, brannten die Werkstatt eines Campingmobile-Händlers und ein davor abgestellter Landrover-Geländewagen schon lichterloh. Es folgten mehrere Explosionen: Betriebsstoffe und Propangasflaschen hatten sich entzündet. Der Brand wurde von vier Seiten von außen bekämpft. Im Gebäude konnte nicht mehr gelöscht werden, da es bereits einsturzgefährdet war. Eine Drohne war im Einsatz, die den Einsatzkräften einen Überblick von oben verschaffte. Die Feuerwehrleute konnten aber verhindern, dass sich das Feuer auf benachbarte Wohnmobile oder den nahen Wald ausbreiten konnte.

Komplett ausgebrannt 

Während des Brandes stürzten Teile des Gebäudes ein, so dass im Zuge der Löscharbeiten ein Großteil des Hauses abgerissen werden musste. Das Gebäude und der PKW brannten - trotz Starkregens - komplett aus. Zwischenzeitlich drohte Löschwasser die über das Grundstück fließende Seeve zu verschmutzen. Das konnte die Feuerwehr u.a. mit Ölsperren verhindern.

Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Personen wurden nicht verletzt. Mehrere Feuerwehren aus den Gemeinden Jesteburg und Hanstedt, Ramelsloh, Welle und Hörsten waren mit insgesamt rund 150 Einsatzkräften vor Ort. um 2.40 Uhr war der Einsatz beendet. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Lange Ruhe hatten die Jesteburger Einsatzkräfte nicht: Noch in derselben Nacht um 2.59 Uhr wurden die Feuerwehren aus Lüllau, Jesteburg, Bendestorf und der Einsatzleitwagen aus Harmstorf durch eine Brandmeldeanlage an der Itzenbütteler Straße alarmiert. Vor Ort konnte jedoch kein Rauch oder Feuer festgestellt werden. Gegen 3.35 Uhr war dann auch der zweite Einsatz beendet.

Redakteur:

Gabriele Poepleu aus Jesteburg

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