Gut vorbereitet auf den Ernstfall
Neues von den Freiwilligen Feuerwehren in Jesteburg, Stelle und Rade
Führungskräfte des Fachzugs "Spüren und Messen" aus Stelle, Rade und Jesteburg bilden sich fort.
mum. Jesteburg. Außer umfangreichen Einsatzübungen mit der kompletten Mannschaft des Fachzuges stehen auch immer wieder Fortbildungen für die Führungskräfte des Fachzuges "Spüren und Messen" auf dem Dienstplan. Aus diesem Grund trafen sich jetzt die Führungskräfte aus Stelle, Rade und Jesteburg zur ersten Fortbildung in diesem Jahr. Neben vielen theoretischen Themen standen auch praktische Übungen auf der Tagesordnung.
"Einen wichtigen Aspekt im Nachweis von Gefahrstoffen stellt die Probennahme dar", erklärte Zugführer Michael Kuch den Teilnehmern. "Hierbei gilt es viele Dinge zu beachten, so dass am Ende auch ein konkreter Nachweis über das Vorhandensein eines Stoffes geführt werden kann." Gerade Wettereinflüsse können nicht nur die Probennahme beeinflussen, sondern auch den Einsatzverlauf. "Das kann sowohl für die Einsatzkräfte als auch für die Bevölkerung von Bedeutung sein."
Zugführer Florian Hartner: "Dank Computersimulationen, worauf der Fachzug zurückgreift, kann eine mögliche Ausbreitung dargestellt werden." Weiterhin wurden die Messmöglichkeiten, Taktiken und die Bedienung des neuen Messgeräts "Tiger PID" vorgestellt und praktisch geübt. Zum Abschluss der Fortbildung gab es eine offene Diskussionsrunde mit André Piekuth, dem Fachberater "Chemie" beim Landkreis Harburg. "Es fand ein reger Austausch zu verschiedenen Themen zwischen den Kameraden statt", so Jesteburgs Pressewart Dennis Tschense. Im anschließenden Abschlussgespräch sei ein durchweg positives Fazit gezogen worden. Für die zweite Jahreshälfte sei bereits ein weiterer Workshop geplant.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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