"Die Mittel sind gut eingesetzt"

Mit der Kutsche durch die Heide (v. li.): Resa Domurath, 
Bernd Lange, Klaus Meyer, Tatjana Bautsch und Hilke Feddersen | Foto: Naturpark Lüneburger Heide
  • Mit der Kutsche durch die Heide (v. li.): Resa Domurath,
    Bernd Lange, Klaus Meyer, Tatjana Bautsch und Hilke Feddersen
  • Foto: Naturpark Lüneburger Heide
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Europa-Abgeordneter Lange besuchte Naturpark.

(mum). Bernd Lange (SPD), Abgeordneter des Europäischen Parlaments, besuchte im Zuge seiner Sommertour jetzt den Naturpark Lüneburger-Heide. Während einer Kutschfahrt durch den Höpen in Schneverdingen überzeugte er sich von dem erfolgreichen Einsatz der EU-Mittel. Lange wählte für seine informelle "Vor-Ort-Kontrolle" mit dem "Dialog Kutsche" ein eher untypisches "Leader"-Förderprojekt. Stadtratsmitglied Tatjana Bautsch, Tourismusverantwortliche der Stadt Schneverdingen Resa Domurath, Kutscher Klaus Meyer und Naturpark-Geschäftsführerin Hilke Feddersen erläuterten Lange die Entstehungsgeschichte des Projektes, den breit aufgestellten Dialog, die Erfolge und skizzierten, wie es in den kommenden Monaten weitergehen soll. Der Umgang mit europäischen Fördermittel gehört in der Naturparkregion Lüneburger-Heide zum Alltag. Seit inzwischen elf Jahren stellen der gemeinnützige Verein, seine Mitglieder, Partner und die Kommunen erfolgreich Förderanträge, um Bauprojekte und Investitionen umzusetzen. So konnten in den vergangenen Jahren diverse Millionen EU-Mittel in der Region gebunden werde - unter anderem in Rad- und Wanderwegen sowie Rasthütten, Schilder und Informationstafeln, Ausstellungshäuser, für regionale Wertschöpfung, Umweltbildung und natürlich für die Landschaftspflege. Mit dem Projekt "Dialog Kutsche" schlug der Verein Naturparkregion 2016 einen neuen Weg ein. Bei dem Förderantrag geht es nicht um den Bau eines Kutschweges oder den Kauf einer Kutsche, sondern es sollte ein Dialog-Prozess mit offenem Ende durch die EU gefördert werden. "Diese Projektidee passte nicht sofort in die Prüfraster der verantwortlichen Stellen", so Hilke Feddersen. "Die meisten Formulare sind auf Investitionsvorhaben ausgerichtet, die klar beschreibbar und gut quantifizierbar ist. Doch alle Genehmigungsstellen waren von unserer Idee, einen Dialog rund um die Kutsche in der Lüneburger Heide zu initiieren, begeistert und der Verein erhielt den Zuwendungsbescheid." Inzwischen ist der erste Baustein des Projektes abgeschlossen und abgerechnet. Lange war von dem facettenreichen Projekt beeindruckt. "Ich freue mich sehr am Beispiel dieses Dialogs die Früchte erfolgreicher EU-Förderung zu sehen. Die EU-Mittel sind im Sinne der nachhaltigen regionalen Entwicklung eingesetzt."

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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