Baustelle auf der L213 (Jesteburger Chaussee)
Heinrich-George-Weg wird nicht voll gesperrt

as. Bendestorf. Der Heinrich-George-Weg in Bendestorf kann nicht voll gesperrt werden, das teilt Kreissprecherin Katja Bendig dem WOCHENBLATT auf Nachfrage mit. Anwohner hatten eine Vollsperrung gefordert, nachdem sich die Straße zur beliebten Ausweichstrecke der zwischen Bendestorf und Harmstorf gesperrten L213 entwickelt hatte (das WOCHENBLATT berichtete).

"Bei dem Heinrich-George-Weg handelt es sich um eine öffentliche Straße, die nicht einfach voll gesperrt werden kann, da Rettungswagen und die Feuerwehrfahzeuge die Straße jederzeit erreichen können müssen", sagt Bendig.

Wie berichtet, waren nach der Sperrung der L213 (Jesteburger Chaussee) zwischen Bendestorf und Harmstorf etliche Autofahrer nicht der offiziellen Umleitung über Klecken und Hittfeld gefolgt, sondern waren die deutlich kürzere Strecke über den Heinrich-George-Weg gefahren - obwohl dort von der L213 kommend die Einfahrt verboten war.

Der Landkreis prüfe derzeit, ob die teilweise Absperrung der Anliegerstraße noch deutlicher gemacht werden könne. Zudem habe der Landkreis die Polizei gebeten, dort stärker zu kontrollieren.

Die Kreissprecherin sagt: "Wir können nur an alle Autofahrer appellieren, der offiziellen Umleitung zu folgen und sich an die gültigen Verkehrsregelungen zu halten."

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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