Bürger- und Gewerbeverein Jesteburg
Helfer sind schwer zu finden
Am Samstag, 6. April, lädt der Bürger- und Gewerbeverein (BGV) Jesteburg wieder zum Dorfputz ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Spethmannplatz zur Ausgabe der Müllgreifer und Müllsäcke. Als Dankeschön fürs Mitmachen bietet der BGV hier ab 12 Uhr für alle großen und kleinen Helfer Würstchen vom Grill und kühle Getränke an. Auch in diesem Jahr unterstützt das Team vom Bauhof den Dorfputz: Die vollen Säcke werden Anfang der darauffolgenden Woche abgeholt.
Bei der Versammlung des Bürger- und Gewerbevereins Jesteburg Mitte März ging es aber um mehr als nur den Dorfputz, der üblicherweise zweimal im Jahr stattfindet und zum traditionellen Aktionsprogramm des Vereins gehört. Thema waren auch die Höhepunkte für 2024: das große Familienfest am 18. August - wieder in Zusammenarbeit mit famila - und der Weihnachtsmarkt. Der wird nach der gelungenen Premiere 2023 wieder am neuen Standort vor der Schützenhalle stattfinden. Dorthin hatte er - nicht zuletzt aus Platzmangel und aus Sicherheitsgründen - umziehen müssen (das WOCHENBLATT berichtetet).
Zudem hat der BGV ein Konzept für eine nachhaltige und kreative Weihnachtsbeleuchtung entwickelt und den politischen Gremien vorgestellt: Demnach sollten 60 Holzweihnachtsbäume bemalt und so an den Straßenlaternen befestigt werden, dass sie keine eigene Beleuchtung brauchen. Das würde rund 6.000 Euro für Holz und Farbe kosten. Die Idee fand durchweg Zustimmung, wegen der angespannten Finanzlage der Gemeinde ist eine Umsetzung aktuell jedoch nicht möglich.
Ein weiteres Problem: "Leider wird es immer schwieriger, Helfer zu finden, die den ehrenamtlichen Vorstand bei der Umsetzung der Projekte unterstützen", sagt BGV-Vorsitzender Bernd Jost. „Wir müssen uns daher auf wenige ausgewählte Aktionen konzentrieren, werden diese aber mit dem gewohnten Herzblut und Engagement durchführen“, so Jost.
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung stand auch die Wahl des 2. Vorsitzenden. Einstimmig gewählt wurde Carmen Otte. Sie übernimmt das Amt von Katrin Pahlhammer, die nicht mehr kandidierte.
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