Schützenverein Wesel
Jetzt muss der Vize übernehmen
mum. Wesel. Zum ersten Mal seit vielen Jahren stehen die Mitglieder des Weseler Schützenvereins ohne einen König da. „Niemand wollte ernsthaft auf die Scheibe schießen“, sagt Pressesprecher Manfred Hoffmann. Dabei hatte die scheidende Majestät Oliver Wiechmann seinen Schützenbrüdern noch via WOCHENBLATT zugerufen: „Nur Mut - es wird sich lohnen!“ Doch seine Worte blieben ungehört. Paradox: Wiechmann selbst hatte es vor einem Jahr sogar mit zwei Kontrahenten zu tun. Außer dem Weseler wollten noch Thorsten Neubauer (Handeloh) und Karsten Meyrose (Wesel) König werden. „Es gibt Jahre, da passt es einfach niemandem in den persönlichen Kalender“, so Hoffmann. Vorerst übernimmt Vize-König Klaus Möricke gemeinsam mit Ehefrau Stephanie die Aufgaben des Königs. „Der Verein wird die beiden dabei unterstützen“, ist sich Hoffmann sicher.
Dabei begann das Schützenfest mehr als vielversprechend. Bei bestem Schützenwetter feierten mehr Gäste als gewöhnlich auf der traumhaft gelegenen Anlage mitten im Ort.
• Ein ausführlicher Bericht folgt.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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