Jugend zeigt Herz und Engagement

Am Samstag findet in Jesteburg auf der „Naturbühne“ erneut das Benefizkonzert „Rock’n’Roll für Tschernobyl“ statt. Darauf freuen sich die Organisatoren Paul Bakker (v. li.), Moritz Prezell, Lennart Gebauer, Emma von der Lieth und Sebastian Wolf
  • Am Samstag findet in Jesteburg auf der „Naturbühne“ erneut das Benefizkonzert „Rock’n’Roll für Tschernobyl“ statt. Darauf freuen sich die Organisatoren Paul Bakker (v. li.), Moritz Prezell, Lennart Gebauer, Emma von der Lieth und Sebastian Wolf
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Nachwuchs der St. Martins-Kirchengemeinde organisiert Benefizkonzert „Rock’n’Roll für Tschernobyl“.

mum. Jesteburg. Die Organisatoren sind schon ganz aufgeregt! Am Samstag, 3. Juni, ist es wieder soweit: Das Benefizkonzert „Rock’n’Roll für Tschernobyl“ geht in eine neue Runde. Schon zum vierten Mal organisieren die Jugendlichen der Jesteburger
St. Martins-Kirchengemeinde ein Open-Air-Festival zu Gunsten der Opfer der Reaktorkatastrophe vor 26 Jahren. Die von Jahr zu Jahr steigenden Besucherzahlen geben den Veranstaltern recht: Die respektable Aktion hat die volle Unterstützung aller verdient.
Die Besucher können sich in diesem Jahr auf drei großartige und in der Szene bekannten Bands freuen: Die Tostedter „Funkspruch“, „Public Blackout“ aus Hamburg und - aus Berlin extra angereist - „Alex Mofa Gang“ werden von 19.30 Uhr bis 23 Uhr auf der „Naturbühne“ in Jesteburg für gute Stimmung sorgen.
Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Die Tickets kosten fünf Euro an der Abendkasse. Es wird gegrillt und ein Getränkewagen steht bereit. Ebenso können Lose für eine Tombola erworben werden. „Jesteburger Geschäftsleute haben tolle Preise gespendet“, sagt Emma von der Lieth vom Organisations-Team.
Die gesamten Einnahmen des Abends kommen den Gastkindern aus Weißrussland zugute, die zurzeit vier Wochen bei hiesigen Gastfamilien verbringen. Diese Aktion des Kirchenkreises Hittfeld ist auf Spendengelder angewiesen, um damit den Flughafentransfer, kleinere Ausflüge sowie einen Aufenthalt im Nordseebad Büsum zu ermöglichen. Im vergangenen Jahr konnten vonseiten der Evangelischen Jugend Jesteburg für diesen Zweck 4.000 Euro gespendet werden. „Diese Summe möchten wir in diesem Jahr gerne noch übertreffen und hoffen auf zahlreiche Unterstützung“, sagt Emma von der Lieth.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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