Museum Kuntstätte Bossard
Neuer Name, neues Logo

Bei der Enthüllung des Logos: Ana Cristina Bröcking (Kreisrätin Landkreis Harburg), Rainer Rempe (Landrat des Landkreises Harburg, Vorsitzender der Stiftung Kunststätte Johann und Jutta Bossard), Alexandra Eicks (Grafikerin und Kunstvermittlerin Museum Kunststätte Bossard), Heike Duisberg-Schleier (Leiterin Museum Kunststätte Bossard) | Foto: Museum Kunststätte Bossard
  • Bei der Enthüllung des Logos: Ana Cristina Bröcking (Kreisrätin Landkreis Harburg), Rainer Rempe (Landrat des Landkreises Harburg, Vorsitzender der Stiftung Kunststätte Johann und Jutta Bossard), Alexandra Eicks (Grafikerin und Kunstvermittlerin Museum Kunststätte Bossard), Heike Duisberg-Schleier (Leiterin Museum Kunststätte Bossard)
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Bereits im April dieses Jahres gab die Kunststätte Bossard bekannt, dass sie ihren Namen in „Museum Kunststätte Bossard. Gesamtkunstwerk und Lernort“ ändert. Im Zuge der Namensänderung wurde jetzt ein neues Logo einführt und beim Museumsfest den Besucherinnen und Besuchern erstmalig präsentiert. Dieser Schritt ist nicht nur eine formale Änderung, sondern ein starkes Signal für die umfassende Vermittlung von Kunst und Geschichte.

„Mit der Hinzufügung des Begriffs ‚Museum‘ in unserem Namen setzen wir ein klares Zeichen für Professionalität und eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Ort“, erklärt Heike Duisberg-Schleier, Leiterin des Museums. „Wir möchten Transparenz schaffen und den Dialog über unsere Geschichte fördern.“

Das neue Logo, entworfen von Grafikerin und Kunstvermittlerin Alexandra Eicks, enthält bereits bekannte Elemente, spiegelt aber auch den vollzogenen Wandel wider. Ergänzend zum Schriftzug Museum wurden die Begriffe „Gesamtkunstwerk und Lernort“ mit aufgenommen. Sie verweisen auf das Ensemble als einzigartiges Gesamtkunstwerk, aber auch auf die Chance, den authentischen Ort als Lernort zu nutzen, an dem die Vermittlung politischer und zeitgeschichtlicher Themen am Beispiel des Künstlerehepaares Bossard möglich ist. Das Museum versteht sich demnach als Plattform für Dialog und Bildung, stößt öffentliche Debatten an und kuratiert Ausstellungen, die sich mit den Herausforderungen der Vergangenheit auseinandersetzen. „Wir stehen als Bildungsinstitution im Landkreis Harburg dafür, aktiv zur Reflexion über ein schwieriges Erbe beizutragen und Raum für kritische Auseinandersetzung zu schaffen“, so Heike Duisberg-Schleier.

Leserreporter:

Kunststätte Bossard aus Jesteburg

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