Jesteburg: Sambiahilfe braucht Medizintechnik
Noch Platz im Container
Der Jesteburger Arzt im Ruhestand Dr. Werner Huber organisiert mit seiner Ehefrau und den Mitstreitern vom Sambia-Hilfeverein seit Jahrzehnten regelmäßig Hilfsaktionen für Sambia. Der nächste von ihm organisierte Transport von medizinischen Hilfsgütern für ein neues Krankenhaus startet Anfang Oktober. Nach dem letzten Wochenblatt-Bericht (s.u.) erhielt er viel Zuspruch und Unterstützung. Deshalb bittet er jetzt noch einmal um Hilfe.
"Unser Container-Projekt macht Fortschritte, sowohl beim Bepacken als auch beim Bemalen durch die Jesteburger Schüler", berichtet Dr. Huber. "Es ist nun absehbar, dass noch einige Kubikmeter Platz für weitere Hilfsgüter vorhanden sind." Er hofft auf weitere Spenden aus der Bevölkerung, von Ärzten oder Krankenhäusern der Region. Das wird noch gebraucht: funktionstüchtige Damenfahrräder, Rollstühle, Stapelstühle, medizinische Liegen, Wärmebetten für Säuglinge, gynäkologische Instrumente, Laborgeräte, ein Kardiotokograph (CTG).
Wer helfen möchte, erreicht Dr. Werner Huber unter Tel. 04183-5295. Während der Beladung wird es am Samstag, 14. September, von 10 bis 12 Uhr einen "Tag der offenen Containertür" geben, an dem alle Jesteburger den Inhalt bestaunen und mehr über das Projekt erfahren können.
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