Jesteburg: WOCHEBLATT-Leser helfen Sambiern
Vom Fahrrad bis zum EKG
"Nach dem Artikel im WOCHENBLATT stand unser Telefon nicht still", berichtet Dr. Werner Huber, Vorsitzender des Sambia-Fördervereins. Das WOCHENBLATT hatte dazu aufgerufen, eine Lücke im vom Förderverein organiserten Container unter anderem mit Fahrrädern und medizinischen Geräten aufzufüllen. Mehr als 50 Leser wollten auf verschiedene Art helfen: Am häufigsten wurden Fahrräder angeboten, Rollstühle, Gehhilfen, aber auch große Mengen medizinischer Handschuhe, Desinfektionsmittel, Seifen. "Nach sieben Fahrrädern mussten wir stoppen, mehr geht einfach nicht hinein", sagt Dr. Huber.
Denn etwas Platz muss noch bleiben: Es werden noch 34 gespendete PCs und Bildschirme, eine Röntgen-Durchleuchtungsanlage, ein sogenannter "C-Bogen", ein Inkubator für Frühgeborene, ein Kardiotokogramm zum Erfassen der Herztöne des ungeborenen Kindes, ein weiteres EKG und ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl erwartet. Auch der Container war gespendet worden. Die Waldklinik Jesteburg hat mit vielen Inventar-Spenden geholfen, ebenso die Krankenhäuser Buchholz und Winsen und verschiedene Arztpraxen. Auch der Lions Club Jesteburg hat "auf vielfältige Weise geholfen", bedankt sich Dr. Huber.
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