Mit „Kurioses aus dem Schlafwagen“ legt der frühere Bendestorfer Eberhard Otte seinen zweiten Roman vor. Der erste war „Ein Landkreis in Turbulenzen“, ein rein fiktiver Kriminalroman mit sehr realen Bezügen, weshalb Otte seinen richtigen Namen lieber nicht veröffentlicht wissen möchte.

Auch jetzt geht es um eine große Prise Autobiografie: Lustige Erlebnisse eines studentischen Schlafwagenschaffners während der nächtlichen Fahrten durch Deutschland, ins benachbarte Ausland und zurück, bilden das Gerüst des Buches. Es geht um Touren mit prominenten Schauspielern und Entertainern, Knoblaucheskapaden und andere schräge Erlebnisse. Er erwähnt seinen Kommilitonen Wolfgang Kubicki,  Gerhard Stoltenberg, Uwe Barschel, Jochen Steffen und Klaus Matthiessen kommen vor, ebenso Heinz Rühmann, Vico Torriani, Theo Lingen und Heinz Reincke.

Eberhard Otte war früher Journalist und Pressefotograf. Heute ist er zufriedener Rentner in Allensbach. In Bendestorf ist Otte aufgewachsen und arbeitete als Schüler in Harburg und später als Student in Kiel in den 70er Jahren u.a. für hamburgische und schleswig-holsteinische Zeitungen, hat noch heute einige Freunde im Landkreis Harburg.

Außer als Pressefotograf war Otte zu der Zeit auch als Schlafwagenschaffner unterwegs. Von seinen kuriosen Erlebnissen handelt das Buch „Indiskretes aus dem Schlafwagen“. Als Insider berichtet er aus den besten Jahren der Deutschen Schlaf- und Liegewagen Gesellschaft, die später in der Deutschen Bahn aufging - liebevoll, humorvoll, authentisch und nett. Eberhard Otte nimmt den erstaunten Leser mit auf die nächtlichen Reisen von Kopenhagen bis Barcelona und Alicante, berichtet von Kontakten mit vielen Prominenten und Normalbürgern, deren Besonderheiten, Vorlieben und Schwächen.

Die ersten 20 Seiten stehen im Internet kostenfrei zur Verfügung: https://shop.tredition.com/booktitle/Indiskretes_aus_dem_Schlafwagen/W-179-528-211. Das Buch ist im Hamburger Selbstverlag tredition unter ISBN 9 783384 297297 erschienen und kostet 15 Euro.