Wer hetzte „Max“ zu Tode?

Warum musste Haflinger „Max“ sterben? | Foto: oh
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Wer hat in Jesteburg das Pferd „Max“ zu Tode gehetzt? Das fragt Besitzerin Gabriele Sylvester und bittet die WOCHENBLATT-Leser um Hilfe.


mum. Jesteburg.
Gabriele Sylvester kann es noch immer nicht fassen. Ihr Pferd „Max“ (13) musste vor einer Woche eingeschläfert werden. Was war geschehen? Eine Spaziergängerin hatte am Freitag, 21. März, gegen Nachmittag beobachtet, wie „Max“ reglos am Boden lag. Sie verständigte sofort einen Tierarzt.
Der Veterinär stellte fest, dass der Kreislauf des Haflingers zusammengebrochen war, der Puls raste. Mit Spritzen habe er versucht, das Pferd zu retten. Ohne Erfolg. Gegen Abend musste „Max“ eingeschläfert werden.
„Der Tierarzt ist davon überzeugt, dass das Pferd zu Tode gehetzt wurde“, so Gabriele Sylvester. Vielleicht von einem freilaufenden Hund oder von Jugendlichen, die sich einen Spaß machen wollten? Dafür, dass es sich nicht um einen Unfall gehandelt hat, spricht, dass der Zaun zum Teil beschädigt war. Zudem fand man „Max“ auf einer benachbarten Weide. Wie das Pferd über zwei Zäune dorthin kam, ist nicht klar.
• Gabriele Sylvester hofft, dass sich Zeugen melden, die etwas beobachtet haben. Sie ist unter der Nummer 04181 - 37255 zu erreichen. Die Weide befindet sich am Ende der Gärtnerstraße im Jesteburger Ortsteil Reindorfer Osterberg.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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