Gemeinsam die Probleme anpacken
Hanstedt und Bispingen stellen Konzept zur Verbesserung der Infrastruktur vor.
mum. Hanstedt/Bispingen. „Die Folgen des demographischen Wandels spüren wir in unseren Gemeinden zurzeit noch unterschiedlich stark. Um diesen Auswirkungen aber generell etwas entgegenzusetzen, stellt das Land Niedersachsen Finanzhilfen für die Planung und Umsetzung investiver Maßnahmen zur Sicherung und Entwicklung der infrastrukturellen Daseinsvorsorge zur Verfügung“, sagt Olaf Muus, Hanstedts Samtgemeinde-Bürgermeister. Gemeinsam mit Sabine Schlüter, Bürgermeisterin der Gemeinde Bispingen, lädt er zur Abschlussveranstaltung des interkommunalen Entwicklungs- und Handlungskonzepts „Kleinere Städte und Gemeinden“ ein. Das Gespräch findet im Zuge der Bauausschuss-Sitzung am Dienstag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr im „Küsterhaus“ (Töpinger Straße 1) in Bispingen statt.
Voraussetzung, um von den bereitgestellten Mitteln zu profitieren, sei die Teilnahme an dem Programm „Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“. „Erfreulicherweise sind wir in das Programm aufgenommen worden“, so Muus. Vor fast genau einem Jahr habe man sich in Evendorf zur gemeinsamen Erarbeitung dieses Konzeptes zum ersten Mal getroffen. „Fast auf den Tag ein Jahr später möchten wir nun das fertige Werk und ausgewählte Projektideen der breiten Öffentlichkeit vorstellen“, so Schlüter. In zahlreichen Sitzungen unter der Mitarbeit vieler interessierter Bürger entstand das Konzept.
Die Sprecher der gegründeten Arbeitskreise „Nachhaltige Siedlungs- und Ortskernentwicklung“, „Mobilität/Erreichbarkeit“ und „Infrastrukturentwicklung“ werden ihre Arbeitsschwerpunkte und Ergebnisse zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft „Mensch und Region“ vorstellen. „Im Anschluss daran möchten wir die Bürger über die weitere Vorgehensweise informieren“, so Muus. In diesem Kontext soll auch besprochen werden, wie sich Bürger aktiv an Entscheidungsfindungen beteiligen können.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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