Jesteburger Bauausschuss
Grünes Licht für KWG-Wohnungen

Bauausschuss-Vorsitzende 
Britta Witte (CDU) | Foto: Gilbert Studios
  • Bauausschuss-Vorsitzende
    Britta Witte (CDU)
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Bauausschuss stimmt für Bebauung des Zirkusgeländes. 

mum. Jesteburg.
Die Gemeinde Jesteburg ist einen großen Schritt bei der Entwicklung des sogenannten Zirkusgeländes (B-Plan "Brettbeekskoppeln-Ost") weitergekommen. Zumindest empfahl der Bauausschuss am Mittwochabend die Auslegung sowie die Beteiligung von Trägern öffentlicher Belange. Die Flächen gegenüber dem neuen "famila"-Markt sollen demnach geteilt werden. Im südwestlichen Teil möchte die Kommunale Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises 13 Reihenhäuser und zwei Mehrfamilienhäuser bauen. Der nordöstliche Teil bleibt im Besitz der Gemeinde, die sich dort mehrere Optionen offenhalten möchte. Außer weiteren Wohnungen könnte dort ein neuer Kindergarten entstehen. Die Zuwegung soll über die Straße Schaftrift erfolgen. Zuletzt hatten vor allem Eltern- und Kindergartenvertreter diesen Standort für einen Kindergarten kritisiert. Dabei ging es vor allem um die Lage direkt an einer Hauptstraße.
"Bei der Erarbeitung des Entwurfs wurden in dem Lärmgutachten die Nutzungen auf dem gegenüberliegenden Bauhof-gelände berücksichtigt", heißt es in der Vorlage. "Mit der Konsequenz, dass die Grenzwerte für Lärm um einen Dezibel überschritten werden."
• Die Erweiterung der Kunststätte Bossard wurde von der Tagesordnung genommen. "Wir möchten, dass das Konzept zuerst öffentlich diskutiert wird, bevor wir eine politische Empfehlung aussprechen", sagt Ausschuss-Vorsitzende Britta Witte (CDU). "Der nächste Bauausschuss tagt am 26. Februar. Ich hoffe, die Veranstaltung hat bis dahin stattgefunden."

Mehrfamilienhaus mit acht Einheiten
Bei den Ausschuss-Mitgliedern kam die Präsentation eines Investors für eine Teilfläche des Spielplatzes "In der Koppel" gut an. Wie berichtet, möchte die Gemeinde den kaum genutzten Spielplatz verkaufen. Im Raum steht ein Erlös in Höhe von 240.000 Euro. Im Gespräch ist ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohneinheiten. Das Konzept sieht ein Holzständerhaus nach höchsten ökologischen Standards vor. "Es hat den meisten Ausschussmitgliedern sehr gut gefallen", sagt Ausschuss-Vorsitzende Britta Witte (CDU). "Allerdings haben wir nur die Parameter für einen B-Plan festgelegt." Danach könnten 1.200 Quadratmeter an den Investor verkauft werden. Weitere 600 Quadratmeter würden für einen Spielplatz erhalten bleiben. Die Grundflächenzahl ist wie im angrenzenden B-Plan 0,4 und die maximale Firsthöhe liegt bei 1,50 Meter. Die vorhandenen Fußwege sollen erhalten bleiben. Laut Investor soll auch die an der westlichen Grundstücksgrenze vorhandene bepflanzte Wallanlage erhalten bleiben.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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