Jesteburg: Geburtsbäume, Nachtshuttle, besserer Radverkehr und Reaktivierung des Bahnhofs
Junge Union stellt „Vision 2030“ für Jestesburg auf
as. Jesteburg. „Das war ein guter Aufschlag für den Samtgemeinde-Bürgermeister-Wahlkampf in Jesteburg“, freut sich Jonas Becker (21), Kreisvorsitzender der Jungen Union (JU) im Landkreis Harburg.
Vergangene Woche diskutierten der CDU-Samtgemeinde-Bürgermeisterkandidat Christian Horend, die CDU-Ratsmitglieder Britta Witte, Dr. Hans-Heinrich Aldag und Dr. Reinhard Feldhaus digital mit jungen Menschen aus der Samtgemeinde Jesteburg sowie mit Mitgliedern der örtlichen Jungen Union über die Zukunft der Samtgemeinde.
Im Zuge ihrer kreisweiten „Vision 2030"-Reihe trug die JU vorher auf den sozialen Netzwerken Anregungen, Ideen und Forderungen junger Menschen vor Ort zusammen, die ebenfalls in die Diskussion gebracht wurden. Horend machte gleich zu Beginn klar: „Am spannendsten ist für mich, was ihr mir mit auf den Weg gebt.“
Das Ergebnis, die „Vision 2030“ für Jesteburg, ist ein Ideenpapier der Jungen Union. Mit Blick auf die Kommunalwahl fordern die Nachwuchspolitiker darin u.a. die Reaktivierung der Bahnstrecke, ein Nachtshuttle für die Samtgemeinde sowie das Anpflanzen von Geburtsbäumen aus ökologischen Gründen und zur besseren Identifikation mit dem Ort. Zudem soll der dörfliche Charakter – trotz des moderaten Bevölkerungswachstums - erhalten bleiben, der innerörtliche Radverkehr verbessert und weiterhin wachsam auf einen möglichst ausgeglichenen Haushalt geschaut werden. Der Jesteburger CDU-Slogan „Dorf stärken! Wirtschaft fördern! Umwelt schützen!“ kam daher bei den Teilnehmern auch gut an.
„In Corona-Zeiten ist der persönliche Austausch schwieriger denn je. Mich hat es deshalb sehr gefreut, dass das Interesse junger Jesteburger an den Themen vor Ort so groß ist und wir uns auf Augenhöhe austauschen konnten“, resümiert Horend.
Alle Forderungen der JU - auch in den anderen Gemeinden des Kreises - sind auf der Homepage der Jungen Union Harburg-Land unter www.ju-harburg-land.de nachzulesen.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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