„Mit mir gibt es keine Schulstrukturdebatten“
Kultusminister Grant Hendrik Tonne kommt zum SPD-Neujahrsempfang.
mum. Asendorf. "Wir stehen vor wichtigen Entscheidungen und Veränderungen im neuen Jahr. Weitere Austrittsverhandlungen Großbritanniens aus der EU, die Regierungsbildung in Deutschland, in Niedersachsen eine große Koalition oder gar die Erneuerung der SPD selbst", sagt Thomas Grambow, der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Landkreis Harburg. "Sicher ist, es bricht eine neue Zeit an, über die es zu reden gilt." Gelegenheit dazu bietet sich während des traditionellen Neujahrsempfangs der SPD am Sonntag, 7. Januar, ab 11 Uhr. Aber: Diesmal nicht im "Alten Geidenhof" in Hanstedt, sondern im Asendorfer Dorfgemeinschaftshaus (Schützenstraße 11). Als Ehrengast hat die SPD den neuen niedersächsischen Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) gewinnen können. Der 41-jährige Jurist und ehemalige Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion hat das Kultusministerium von Frauke Heiligenstadt (SPD) übernommen. Bei seinem Amtsantritt Ende November skizzierte Tonne seine Agenda in Grundzügen: Sicherung der Unterrichtsversorgung, Entlastung der Lehrkräfte im Schulalltag, Serviceorientierung der niedersächsischen Landesschulbehörde stärken und Nachsteuern bei der Inklusion. "Schulstrukturdebatten wird es mit mir nicht geben", betonte Tonne. "Es gibt keine besseren oder schlechteren Schulformen. Ich werde weder neue Schulformen erfinden, noch bestehende abschaffen. Die Schulen, die unsere niedersächsische Schullandschaft ausmachen, sind wichtig, vielfältig und bereichernd für mich." Tonne ist nicht nur Minister, sondern auch Bürgermeister der Gemeinde Leese (Landkreis Nienburg/Weser). Grußworte werden Detlef Tanke (Generalsekretär der SPD Niedersachsen), BundestagsabgeordneteSvenja Stadler und Tobias Handtke (Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion) sprechen.
• Interessenten werden gebeten, sich via E-Mail an landkreis-harburg@spd.de anzumelden.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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