Das WOCHENBLATT stellt die neuen Ratsleute vor
Sie sind neu im Jesteburger Samtgemeinderat
as. Jesteburg. Sie engagieren sich für ihren Heimatort und wurden im September neu in den Jesteburger Samtgemeinderat gewählt: Das WOCHENBLATT stellt in loser Reihenfolge die 13 neuen Ratsherren und -frauen vor.
Er ist mit 20 Jahren der Ratsjüngste: Leon Strazivuk aus Bendestorf sitzt für die FDP im Samtgemeinderat. Strazivuk studiert in Hamburg Rechtswissenschaften und ist ledig. Er möchte die Jugendarbeit stärken und Vereine etc. dabei unterstützen. Ein wichtiges Anliegen ist ihm, Wohnraum für Familien zu schaffen - dabei soll die Ortsstruktur aber nicht verloren gehen. Sein Ziel: Der ÖPNV innerhalb der Samtgemeinde muss komfortabel und zuverlässig sein.
Für die SPD sitzt Carola von der Lieth (55) im Samtgemeinderat. Die ehemalige Studienrätin ist seit acht Jahren selbstständige Kosmetikerin. Carola von der Lieth ist verheiratet und hat zwei Kinder. Die Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus, Kultur und Friedhofswesen der Gemeinde Jesteburg möchte den Tourismus stärken, Kultur vermitteln und das Gewerbe unterstützen. Ihr Wunsch: "Mehr Samtgemeinde wagen" - sowohl in der Außendarstellung als auch für die Lebensqualität der Einwohner. Alle Gemeindeteile haben schützenswerte Alleinstellungsmerkmale im kulturellen Bereich, dennoch gebe es heute, nach 50 Jahren, eine neue Bereitschaft, hier Synergien zu erkennen und nutzen.
Insbesondere die nachhaltige Energiegewinnung in der Gemeinde, mit dem großen Ziel der Klimaneutralität 2040, gehört zu den Schwerpunkten von Christoph Kröger (Bündnis 90/Die Grünen).
Der 35-jährige Wirtschaftsinformatiker ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Der stellvertretende Gemeindebürgermeister Jesteburgs möchte die aktive Zusammenarbeit in den Räten fördern und nachhaltiges Wirtschaften in der Kommune stärken. Seniorenbeirat, Jugendrat und Vereine sollen stärker unterstützt werden. Gleiches gilt für den Katastrophen-, Feuer- und Rettungsschutz.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.