"Arbeit für den Frieden und gegen das Vergessen"
Landrat Rainer Rempe ruft als Kreisvorsitzender des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu aktiver Friedensarbeit auf.
(mum). Unter dem Motto "Erinnern für die Zukunft - Arbeit für den Frieden" betreibt der Verein Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eine vielfältige Bildungsarbeit, um Jugendliche und Schüler für die Folgen von Krieg und Gewalt zu sensibilisieren. Dazu gehören die Organisation von friedenspädagogischen Klassenfahrten in Jugendbegegnungsstätten oder internationale Workcamps und lokalgeschichtliche Schulprojekte auf örtlichen Kriegsgräber- und Gedenkstätten. Auch im Landkreis Harburg ist der Volksbund aktiv, etwa mit alljährlichen Haus- und Straßensammlungen durch Schüler. Als Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ruft Landrat Rainer Rempe dazu auf, sich auch in diesem Jahr aktiv an der Sammlung für die Friedens- und Bildungsarbeit des Volksbunds zu beteiligen, die im Vorfeld des Volkstrauertages stattfinden.
"Der Volkstrauertag soll uns daran erinnern, wie wichtig Friedensarbeit gerade heute ist", sagt Rempe. "Mit einer Spende für die Bildungsarbeit des Volksbundes haben alle Bürger die Möglichkeit, die Bildungsarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu unterstützen durch die Jugendliche für die Folgen von Krieg und Gewalt sensibilisiert werden."
Der Landrat schreibt dazu in den nächsten Tagen an alle Schulleiter und Bürgermeister des Landkreises einen Brief mit der Bitte, die Friedensarbeit des Volksbundes mit Haus- und Straßensammlungen durch Schüler im November aktiv zu unterstützen.
• Nähere Informationen zu den Aktivitäten des Volksbundes in Niedersachsen gibt es im Internet unter www.volksbund.de/niedersachsen. Dort sind Faltblatt und Sammlungsanleitung des Volksbundes abrufbar. Fragen beantwortet zudem Uwe Meier, der Geschäftsführer des Kreisverbandes, unter der Rufnummer 04171 - 693408 oder via E-Mail an E-Mail: uwe.meier@lkharburg.de.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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