Barrierefrei Wohnen - so geht es
Ehrenamtliche Wohnberater informierten sich in Hamburg über Hilfsmittel.
(mum). 20 ehrenamtliche Wohnberater wurden von der Kreisvolkshochschule in Kooperation mit der niedersächsischen Fachstelle für Wohnberatung im Landkreis Harburg ausgebildet. Nach einem theoretischen Teil ging es bei dem Besuch des Vereins "Barrierefrei Leben" nun um die Praxis. Die Wohnberater und Mitarbeiter des "SeniorenStützpunktes" vom Landkreis besuchten die Hilfsmittelausstellung des Vereins "Barrierefrei Leben" in Hamburg, um sich über Gestaltungsmöglichkeiten für alters- und behindertengerechten Wohnraum zu informieren.
Die Wohnberater konnten neben einer barrierefrei gestalteten Küche und mehreren Bädern eine Vielzahl von Hilfsmitteln besichtigen, die ältere und behinderte Menschen im Alltag unterstützen, beispielsweise durch zusätzliche Haltegriffe beim Pkw, höhenverstellbare Arbeitsschränke oder verlängerte Griffe für das Besteck und ähnliches.
"Der Besuch der Hilfsmittelausstellung hat gezeigt, wie Wohnraum barrierefrei und modern gestaltet werden kann", so Marie-Luise Lübberstedt vom "SeniorenStützpunkt". "Es gibt eine große Anzahl von Hilfsmitteln, um den Alltag für ältere und behinderte Menschen komfortabel und selbstständig zu gestalten." Die Wohnberater waren sich einig, dass der Besuch der Musterausstellung sehr hilfreich war, da das bisher Gelernte nun in der Praxis erlebt werden konnte.
• Wer Interesse hat, sich über den alters- und behindertengerechten Umbau seiner Wohnung zu informieren, kann sich für eine kostenlose Wohnberatung gern an den "SeniorenStützpunkt" wenden. Die Mitarbeiter sind unter 04171 - 693338 oder via-E-Mal an spn@lkharburg.de zu erreichen. Auf Wunsch kann für die Beratung auch ein Wohnungs- oder Hausbesuch vereinbart werden.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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