Jesteburg: 2024 in der Kunststätte
Bossard wäre 150 Jahre alt geworden
- Museumsleiterin Heike Duisberg-Schleier zeigt die neuen Jahresprogramme
- Foto: Kunststätte Bossard
- hochgeladen von Gabriele Poepleu
Mehr als 10.000 Gäste besuchten im Jahr 2023 die Kunststätte Bossard im Wald bei Jesteburg. „Damit bewegt sich die Kunststätte über dem Besucherniveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie“, sagt Museumsleiterin Heike Duisberg-Schleier.
Pünktlich zum Jahreswechsel liegt das Programm 2024 in gedruckter Form und online unter www.bossard.de vor. Die Programmhefte werden in den kommenden Wochen an öffentlichen Einrichtungen ausgelegt und auf Nachfrage auch versendet.
Im Mittelpunkt steht 2024 der 150. Geburtstag von Johann Michael Bossard. Das Ausstellungsprogramm wird sich mit seinem vielfältigen künstlerischen Werk auseinandersetzen: Am 29. Januar startet die Sonderausstellung „Das Jahr – ein Kreis von Bildern und Gedichten von Johann Bossard“, Teil 1. Gezeigt wird das grafische Hauptwerk des Künstlers.
Beliebte Aktionstage wie „Land.Lust.Lecker.“, den Kunsthandwerkermarkt sowie das Museumsfest wird es auch 2024 geben, dazu beliebte Formate wie der literarisch-musikalische Abend, Fachvorträge und ein Kreativprogramm. Im April werden in der Reihe "Reden bei Bossard" die Ergebnisse der aktuellen externen Forschung, unter anderem zum Leben von Jutta Bossard, vorgestellt. „Wir sind schon gespannt auf neue Erkenntnisse", so Duisberg-Schleier.
Die Kunststätte ist im Winter täglich außer montags von 11 bis 16 Uhr geöffnet. An Samstagen, Sonntagen und an allen Feiertagen ist sie auch mit dem öffentlichen Nahverkehr der Linie 4148 erreichbar. Mehr Infos unter www.bossard.de.
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