Das nächste Café im Blick - Der Heidschnuckenweg hat eine neue Gastronomie-Beschilderung erhalten
(mum). Der 223 Kilometer lange Heidschnuckenweg von Hamburg-Fischbek nach Celle, der erst 2014 zu Deutschlands schönstem Wanderweg ausgezeichnet wurde, bietet Wanderern nun einen ganz besonderen Service - eine Beschilderung für die Einkehr in Cafés und Restaurants. Bereits an vielen Startpunkten am Weg finden Wanderer einen Hinweis, wann die nächste Einkehr in ein idyllisches Hofcafé oder Landrestaurant möglich ist. Mit genauen Entfernungsangaben, der Telefonnummer des Betriebes und der Information, ob das Restaurant direkt am Weg liegt, kann sich der Gast bereits am Anfang der Wanderetappe eine Übersicht über die Angebote machen.
"In typischen Heidedörfern wie Undeloh ist solch eine Beschilderung zwar nicht nötig, da das Angebot groß ist. Jedoch sind einige Abschnitte durch weitreichende Naturschutzgebiete, Wälder und Heideflächen durchaus mit einigen wenigen Cafés oder Restaurants gesegnet", weiß Benjamin Roolfs von der Arbeitsgemeinschaft Heidschnuckenweg. Auch Elmar Best, Leiter Touristik für den Landkreis Celle, ist sich sicher: "Wir wissen aus Wanderstudien, dass das Einkehren in ein Restaurant zum Wandern dazugehört wie die gute Luft zum Atmen". In regelmäßigen Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft Heidschnuckenweg, die sich aus Vertretern der Landkreise Harburg, Heidekreis und Celle sowie Touristikern der Region zusammensetzt, werden stetig Verbesserungen für den Heidschnuckenweg vorangebracht. Die nächsten Projekte sind die neue Broschüre für den Heidschnuckenweg, die auch Übernachtungsangebote entlang der Etappen aufführt und die Überarbeitung der Facebook-Seite zum Qualitätswanderweg.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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