Jesteburg: Sommerkonzert im Heimathaus
Die Schumanns und Aquarelle

Erneut zu Gast in Jesteburg: das Frielinghaus Ensemble besteht aus besteht aus Zhora Sargsyan (v. li., Klavier), Jonathan Kliegel (Viola) und Jakob Schall (Violoncello) und Gustav Frielinghaus (Violine) | Foto: Jakob Tillmann
  • Erneut zu Gast in Jesteburg: das Frielinghaus Ensemble besteht aus besteht aus Zhora Sargsyan (v. li., Klavier), Jonathan Kliegel (Viola) und Jakob Schall (Violoncello) und Gustav Frielinghaus (Violine)
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Das Frielinghaus Ensemble um den Echo-Klassik-Preisträger und Hamburger Geiger Gustav Frielinghaus dürfte den Jesteburgern nach zahlreichen Konzerten bekannt sein. Dazu gehören Zhora Sargsyan (Klavier), Gustav Frielinghaus (Violine), Jonathan Kliegel (Viola) und Jakob Schall (Violoncello). Am Samstag, 29. Juni, sind die Musiker ab 20 Uhr im Heimathaus, Niedersachsenplatz 2, mit einem Sommerkonzert zu hören. Dazu zeigen Künstler des Kunstwerks Stelle ihre Aquarelle.

Über die zuletzt veröffentlichte CD des Ensembles "Souvenir de Florence" beurteilte die Süddeutsche Zeitung mit "Leidenschaftlich und zart" und Radio Bremen sprach von "unheimlicher Power und ganz viel Lust am Musikmachen". Das Programm des aktuellen Sommerkonzerts mit Besetzungen von Duo bis Quartett wechselt zwischen Werken von Clara und Robert Schumann.

Dabei zeichnet das Frielinghaus-Ensemble mit romantischen Melodien und harmonischen Wendungen auch die vielseitige Kunst- und Liebesbeziehung der beiden nach: Als Abschluss seines »Kammermusikjahres« komponierte Robert Schumann 1842 sein Klavierquartett, das von der erfolgreichen Konzertpianistin Clara Schumann uraufgeführt wurde. Die elf Jahre später entstandenen Romanzen von Clara wurden wiederum auf einer Konzertreise von Robert zusammen mit dem Jahrhundertgeiger Joseph Joachim gespielt. Im Klaviertrio von 1846 schließlich klingt der Freund des Hauses, Felix Mendelssohn-Bartholdy, mit seinem virtuos voran drängenden Kompositionsstil an. In der Mitte des Programms gibt es einen musikalischen Ausflug nach Ungarn: Im Streichtrio von Géza Frid klingen die Lehrer Béla Bartók und Zoltán Kodály durch, aber auch impressionistische Klänge, die an Ravel und Debussy erinnern.

Der Eintritt kostet 20 Euro. Mehr Infos auf www.jesteburgerpodium.de.

Redakteur:

Gabriele Poepleu aus Jesteburg

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