Erster Ansprechpartner für die Belange der Senioren
Vorstand des Kreisseniorenbeirates für die neunte Amtsperiode erfolgreich neu gewählt.
(mum). Mit Vorstandsneuwahlen startete der Kreisseniorenbeirat des Landkreises Harburg am Montag in seine neunte Amtsperiode. Einstimmig im Amt bestätigt wurden die Vorsitzende Elisabeth Schmidt und ihr Stellvertreter Ulf Alsguth. Weiterhin Schriftführer ist Horst Lefers. „Ihre Arbeit ist für die älteren Mitbürger des Landkreises von großer Bedeutung und wird in Zukunft bei steigendender Anzahl der über 80-jährigen Landkreisbewohner noch zunehmen“, begrüßte Reiner Kaminski, Bereichsleiter Soziales beim Landkreis Harburg, die neuen und alten Mitglieder des Beirats.
Der Seniorenbeirat setzt sich im Landkreis Harburg auf unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Ebenen für die Rechte und Interessen der Senioren ein. Auch bei unbequemen Themen setze er wichtige Entscheidungsprozesse in Gang. Reiner Kaminski: „Sie haben bereits viel bewirkt und es warten schon neue Aufgaben auf Sie.“ Den ausscheidenden Mitgliedern dankte er für ihr großartiges Engagement sowie dem gesamten Kreisseniorenbeirat für die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Ich wünsche den Neumitgliedern und den „alten Hasen“ viel Erfolg für ihre Tätigkeit während der nächsten drei Jahre“, so Kaminski.
In den Kommunen und bei den Wohlfahrtsverbänden seien sie die ersten Ansprechpartner, wenn es um die Verbesserung der Lebensqualität für ältere Menschen gehe, wie etwa Unterstützung bei der Antragstellung für Pflegeleistungen, Informationen über das Beratungsangebot zum altersgerechten Wohnen oder seniorengerechte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel „Unsere Zusammenarbeit eint ein gemeinsames Ziel: Unsere Senioren sollen gut versorgt sein. Ich freue mich auf eine weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Kreisseniorenbeirates“, so Kaminski.
• Der Seniorenbeirat des Landkreises Harburg ist die selbstständige Vertretung der älteren Menschen im Kreisgebiet. Er besteht aus 17 Mitgliedern, die von den zwölf Städten und Gemeinden im Landkreis sowie der Caritas, der Arbeiterwohlfahrt, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Diakonischen Werk und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband benannt sind. Für Fragen zur Arbeit des Beirats steht die Vorsitzende Elisabeth Schmidt unter der Telefonnummer 04187 - 321555 zur Verfügung.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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