Porsche Sprint GT Cup
Lathus rockt den Lausitzring

Nach dem ersten Rennen konnte Wilhelm Lathus (Mi.) wieder als Gesamtsieger jubeln  | Foto: Porsche Sports-Cup
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os. Asendorf. Im ersten Rennen Gesamtsieger, im zweiten Rennen Gesamtzweiter, und beide Male der Sieg in seiner Rennklasse: Das vergangene Wochenende im Porsche Sprint GT Cup auf dem Lausitzring (Brandenburg) lief für den erfahrenen Rennfahrer Wilhelm Lathus aus Asendorf eins zu eins wie das vorangegangene Rennen in Oschersleben. Es habe wieder richtig Spaß gemacht, sich mit der jungen Konkurrenz zu messen: "Ich hatte richtig zu tun, denn die jungen Wilden fahren auf Teufel komm raus!"
Auf dem Lausitzring war wieder die Durchsetzungsfähigkeit von Wilhelm Lathus, im Hauptberuf Inhaber einer der größten Broker-Firmen im nationalen und internationalen Agrarmarkt, gefragt. Auf den Geraden war er mit seinem 700 PS starken, straßenzugelassenen Porsche 991 GT2 RS deutlich schneller, in den Kurven holte die Konkurrenz in ihren Porsche Cayman GT4 Clubsport, die zum Porsche Sprint GT gehören, stets auf. "Kein Wunder, die Cayman sind 200 Kilogramm leichter als mein GT2, sie haben einen Mittelmotor und sind auf reinen Slickreifen unterwegs", berichtet Lathus. Im ersten Rennen lieferte er sich an der Spitze erneut packende Duelle mit dem 18-jährigen Lorenz Stegmann. Am Ende rettete der Routinier etwa 50 Meter Vorsprung vor Stegmann ins Ziel.
Im zweiten Rennen reihte sich Lathus zunächst hinter Stegmann und dem erst 17-jährigen Lucas Riedel im Porsche Cayman ein. Auf zwei Platz rückte der GT2-Fahrer, weil Stegmann wegen des Verlassens eines bestimmten Korridors am Start eine Durchfahrtsstrafe erhielt. "Lucas Riegel konnte ich aber nicht einholen, der war einfach zu schnell", bilanzierte Lathus fair.
Zum Abschluss gastiert der Porsche Sprint GT Cup vom 8. bis 10. Oktober auf dem Hockenheimring. Dann findet das 300. Rennen der Serie mit Oktoberfest und Gala statt. Wilhelm Lathus ist optimistisch, dass er auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke einen Doppelsieg holen kann: "In der Parabolika-Kurve komme ich auf 285 Stundenkilometer, die Cayman-Fahrer 'nur' auf 245 km/h."

Nach dem ersten Rennen konnte Wilhelm Lathus (Mi.) wieder als Gesamtsieger jubeln  | Foto: Porsche Sports-Cup
Dickes Ding: der Heckflügel von Wilhelm Lathus' Porsche 991 GT2 | Foto: Thomas Nater
Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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