Laufend etwas für die Umwelt tun
After-Work-Plogging des Autohauses "Kuhn+Witte"
ah. Landkreis. Die Auszubildenden des Autohauses "Kuhn+Witte" in Jesteburg engagieren sich für den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit. Dazu hat sich eine Gruppe gebildet, die sich überlegt, wie man den Umweltschutz im Betrieb aber auch in der Natur unterstützen kann. Denn die Umwelt-Gruppe der Auszubildenden setzte nun ihr erstes Projekt um: das After-Work-Plogging. Der Begriff „Plogging“ kommt - wie der Trend selber - aus Schweden und setzt sich aus dem schwedischen Wort „plocka“ (sammeln, aufheben) und „Jogging“ zusammen. Jeder Mitarbeiter, der Lust hatte, sich zu beteiligen, wurde ab 16 Uhr von der Arbeit freigestellt. Von diesem Engagement ist auch Shawn Gläser von der Hamburger Firma "MATO" begeistert: „Als die Auszubildenden auf mich zu kamen und um Rat fragten, ob es auch eine umweltfreundlichere Methode als normale Plastiktüten gibt, um den Müll aufzusammeln, da war mir sofort klar, dass wir dieses Projekt auf jeden Fall unterstützen wollen.“
Der Unternehmer spendierte der Umweltgruppe spontan zahlreiche Abfallgreifer und Handschuhe aus Naturmaterial sowie Tüten aus recyceltem Material. „Wir haben uns mächtig gefreut“, so Michaela Mühlbauer, „denn die Greifer und Handschuhe können wir ja jedes Mal wieder verwenden.“
Und auf der rund drei Kilometer langen Strecke gab es tatsächlich jede Menge Müll. „Es ist unglaublich, was die Leute alles einfach achtlos in die Natur werfen“, wundert sich Azubi Daniel Jeske. Und für die jungen Leute ist klar: „Das werden wir ab jetzt auf jeden Fall regelmäßig machen.“
Nicole Gwenner, Umweltbeauftragte des Autohauses "Kuhn+Witte" erfreut: „So wird die Gemeinschaft gestärkt und wir tun etwas für die Umwelt.“
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