Ein "Großauftrag" der Leben rettet

Frank Terstiege (Geschäftsführer von "wind sportwear", re.), erhält für die Ladengeschäfte seines Unternehmens 60 Sammelschiffchen der Seenotretter aus den Händen von DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler und Tanja Wagschal | Foto: DGzRS
  • Frank Terstiege (Geschäftsführer von "wind sportwear", re.), erhält für die Ladengeschäfte seines Unternehmens 60 Sammelschiffchen der Seenotretter aus den Händen von DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler und Tanja Wagschal
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60 Sammelschiffchen der Seenotretter gehen in den Filialen von "wind sportswear" vor Anker.

mum. Jesteburg. So einen "Großauftrag" erhält die Sammelschiffchen-Werft der Seenotretter nicht alle Tage: Gleich 60 der bekannten rot-weißen Spendendosen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sind für das Unternehmen "wind sportswear" in Jesteburg vom Stapel gelaufen. In den Ladengeschäften an Nord- und Ostsee erhalten sie publikumswirksame "Liegeplätze", um für die unabhängige und selbstlose Arbeit der Seenotretter zu werben.
60 Rettungseinheiten stark ist auch die Flotte der Seenotretter. "Für mich war es keine Frage, die Idee meiner Mitarbeiter zu unterstützen und alle unsere Filialen mit je einem Sammelschiffchen auszustatten", sagt Frank Terstiege, Geschäftsführer von "wind sportswear". Während die 60 Seenotrettungskreuzer und -boote der DGzRS an strategisch wichtigen Orten zwischen Borkum und Usedom stationiert sind, befinden sich die 60 Filialen von "wind sportswear" in vielen gut frequentierten Ferienorten an Nord- und Ostsee. "Vielen Menschen ist die maritime Bekleidungsmarke bekannt. Sie trägt mit ihrem Engagement dazu bei, noch mehr Menschen auf die Arbeit der Seenotretter aufmerksam zu machen", freut sich DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler. "Unsere Mitarbeiter haben viel Kontakt zu den Menschen an der Küste und hören von Einheimischen und Urlaubern immer wieder, wie wichtig die Arbeit der Seenotretter ist. Mit den 60 Sammelschiffchen wollen wir deshalb nicht nur um Spenden für die DGzRS bitten, sondern sie sind auch ein Zeichen unserer Verbundenheit mit dieser Arbeit", ergänzt Terstiege.

Über die Seenotretter:
Die DGzRS ist zuständig für den maritimen Such- und Rettungsdienst in den deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben hält sie etwa 60 Seenotrettungskreuzer und -boote auf 54 Stationen zwischen Borkum im Westen und Usedom im Osten einsatzbereit - rund um die Uhr, bei jedem Wetter. Jahr für Jahr fahren die Seenotretter mehr als 2.000 Einsätze. Ihre gesamte Arbeit wird ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert, ohne Steuergelder. Seit Gründung der DGzRS 1865 haben ihre Besatzungen mehr als 82.000 Menschen aus Seenot gerettet oder drohenden Gefahren befreit. Schirmherr ist der Bundespräsident. 14.000 Sammelschiffchen im ganzen Land sind Symbol für die Freiwilligkeit und Unabhängigkeit der Seenotretter.

Über "wind sportswear":
Die "wind sportswear" GmbH produziert seit 35 Jahren Freizeitmode, die Urlaubsgefühle weckt. Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz in Jesteburg bietet an rund 60 touristischen Standorten von Sylt bis Oberstdorf maritime Freizeitmode und textile Accessoires für "Best Ager" an. Der größte Teil der Bekleidung tragen das Qualitätssiegel Öko-Tex Standard 100, das die Textilien als gesundheitlich einwandfrei auszeichnet. "wind sportswear" ist regelmäßig Sponsor von Sportveranstaltungen wie dem Friesen-Cross-Lauf oder dem Buchholzer Stadtlauf.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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