NS-Zeitzeugen an der Oberschule Jesteburg
"Am schlimmsten waren die Bomben"
Es war mucksmäuschenstill in der Aula der Oberschule Jesteburg, als die Jesteburgerin Frauke Petershagen, aufgewachsen in Kirchwerder in der Nähe des KS Neuengamme, vom Krieg erzählte. "Am schlimmsten waren für mich die Bomben. Und auf einmal war mein Vater weg - er war zum Militär eingezogen worden." Bei Kriegsbeginn war sie erst drei Jahre alt, aber daran kann sie sich gut erinnern. "Und dann kam irgendwann ein fremder Mann zurück, an den wir uns erst gewöhnen mussten. Und schon war er wieder...