Baubeginn zwischen Jork-Borstel und Cranz

K39-Sanierung mit Vollsperrung

sla. Jork-Borstel. Es wird wieder eng auf der K39: Zwischen Kohlenhusen und Hinterbrack starten am 15. August weitere Sanierungsarbeiten, wie das Bauunternehmen nach der Auftragserteilung jetzt dem Landkreis Stade mitteilte. Der vorgesehene Fertigstellungstermin Ende Januar 2023 für diesen zweiten Bauabschnitt bleibt bestehen. Im Bereich der Königreicher Straße und Leeswig werden bereits in den Wochen vor Beginn der Baumaßnahme außerdem Sanierungsarbeiten durchgeführt, zu denen der Landkreis noch gesondert informieren will (siehe Artikel zur Vollsperrung und Fahrplanänderung).
Außerdem ist bereits geplant, im Februar 2023 mit den Kanalbauarbeiten im dritten Bauabschnitt der K39 zu beginnen und diese bis Dezember 2023 unter Beibehaltung der Vollsperrung fertig zu stellen. In der Baustelle werden die Zufahrten für die Anlieger und die landwirtschaftlichen Flächen weitgehend sichergestellt. Es können jedoch zeitweise Behinderungen oder auch Umwege im Bereich der Wirtschaftswege entstehen.

Anlieger und andere Betroffene können ab 15. August in einem Baucontainer im Bereich der Einmündung Wellenstraße jeden Montagmorgen um 9 Uhr bei der wöchentlichen Baubesprechung Fragen und Probleme vortragen. Parallel dazu informiert der Landkreis aktuell auf der Internetseite zur K39. In Königreich werden derzeit für die Umleitung die Schaltzeiten der Ampeln vom Hersteller im Auftrag der Straßenbauverwaltung des Landes überprüft und nachgerechnet. Inwieweit eine Neuprogrammierung der Lichtsignalanlage zu einer Entlastung führt, ist derzeit noch offen.

Vollsperrung

Aufgrund der zusätzlichen Vollsperrung der Klappbrücke am Cranzer Hauptdeich vom 29. August bis zum 30. Oktober können in diesem Zeitraum die Bereiche Hinterbrack, Cranzer Hauptdeich und Estedeich für Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen nur noch über die Kreuzung in Königreich und die K39 Königreicher Straße und Leeswig erreicht werden. Für den Durchgangsverkehr werden entsprechende Umleitungen eingerichtet. Der Landkreis Stade bittet für die entstehenden Behinderungen um Verständnis.