K39-Sperrung: Landkreis lässt Schilder abbauen
bc. Jork. Offenbar hat der Landkreis ein Einsehen mit den Baustellen-geplagten Gewerbetreibenden an der K39 im Alten Land (das WOCHENBLATT berichtete). Die weiträumige Absperrung in Neuenfelde gute zehn Kilometer vor der eigentliche Baustelle ließ die Landkreisverwaltung vor einigen Tagen abbauen. Nur Lkw werden noch über Neuenfelde geleitet. Pkw- und Motorrad-Fahrer können nun wieder bis zur Mühle in Jork (Große Seite) durchfahren und sich - falls sie die Hofläden, Gastro-Betriebe und anderen Unternehmen im Baustellen-Bereich ansteuern möchten - an den Absperrungen an der Straße "Am Elbdeich" vorbeischlängeln.
"Wir nehmen die Sorgen der Anlieger ernst. Es handelt sich aber um eine probeweise Freigabe für Pkw. Wichtig ist, dass der Verkehr in Jork nicht zusammenbricht", sagt Kreissprecher Christian Schmidt auf WOCHENBLATT-Anfrage. Das Problem: Die „Zufahrt frei“-Schilder zu den Hofläden und Restaurants hat bislang so gut wie niemand wahrgenommen.
Martina Matthies vom Obsthof Matthies ist froh, dass der Landkreis die Entscheidung nach mehreren Wochen des Wartens getroffen hat. Auch wenn sicherlich weiterhin nicht alle Tagesgäste den Weg durch die Baustelle finden werden.
Redakteur:Björn Carstens aus Buxtehude |
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