Rewe-Anbau in Jork angeschoben

So könnte der Rewe-Markt nach dem Anbau aussehen: Die Visualisierung zeigt eine Glasfront, die sich problemlos in das Altländer Ambiente integrieren lässt | Foto: acollage. architektur urbanisitk
  • So könnte der Rewe-Markt nach dem Anbau aussehen: Die Visualisierung zeigt eine Glasfront, die sich problemlos in das Altländer Ambiente integrieren lässt
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Geplant sind ein Wintergarten, eine Abholstation und ein Parkplatzumbau

ab. Jork. Auf der jüngsten Bauauschusssitzung in Jork hatten die Architekten von "acollage. architektur urbanistik", Planer Gerd Kruse vom Büro Elbberg und Landschaftsarchitektin Kerstin Tamke von GHP die aktuellen Pläne zur Erweiterung des Rewe-Marktes in Osterjork im Gepäck. Gemeinsam mit dem Partnerkaufmann Sören Schmidt plant das Unternehmen einen Anbau in Form eines Wintergartens sowie den Umbau des Parkplatzes, der dann auch als Festplatz genutzt werden kann. Für die innovativen Ideen stimmten die Ausschussmitglieder mit acht Ja-Stimmen, einer Enthaltung und zwei Gegenstimmen.

Durch die Erweiterung mit einem eingeschossigen Anbau in westlicher Richtung soll die Verkaufsfläche des Nahversorgers um 280 Quadratmeter vergrößert werden. Unter anderen soll dort zukünftig Platz für Blumen und Zeitschriften sein. Von dieser Fläche aus wird ein direkter Zugang zum Bäcker bestehen.

Auch das Marktinnere wird umgestaltet und samt der haustechnischen Anlagen nach dem  Rewe-Konzept 2020 modernisiert, das einen großzügigen, offen gestalteten Innenraum vorsieht. "Wir möchten einen modernen Rahmen schaffen", erläuterte Rewe-Expansionsleiter Matthias Nienke. Modernes und luftigeres Ambiente mit breiten Gängen und niedrigeren Regalen in den Verkaufräumen führten zu einem neuen Einkaufsgefühl bei den Kunden. "Daher auch der erhöhte Flächenbedarf." Ebenfalls geplant ist eine Abholstation: Kunden können ihre Ware online bestellen und den fertig eingepackten Einkauf anschließend an seperater Kasse vor Ort bezahlen und abholen.

Durch die Umgestaltung des Rewe-Marktes soll auch der Parkplatz neu gestaltet werden, ohne dass dies zu optischen Konflikten mit dem Rathaus und der dort befindlichen Altländer Aura gibt. Die Grünfläche zum Gemeindeparkplatz wird entfallen: Geplant sind 144 Stellplätze (derzeit sind es 149), die außer den Rewe-Kunden vor allem Hochzeitsgästen zur Verfügung stehen. Die beiden vorhandenen zwei Elektro-Ladeplätze werden versetzt, zwei weitere kommen hinzu. Außerdem soll der Parkplatz, der zukünftig intensiver als Fest- und Veranstaltungsplatz genutzt werden soll, mit vier neuen versenkbaren Elektro-Säulen bestückt werden. Dazu soll es neue Pflanzflächen geben. Der Anbau soll ein Gründach erhalten. 

Außerdem wird die vorhandene zweite Rewe-Zufahrt entfallen, die Rathaus-Zufahrt und die östliche Rewe-Zufahrt bleiben erhalten. "Rewe profitiert durch den Anbau, die Gemeinde durch den neuen Festplatz", sprach sich Christine Pohlmann-Holländer (SPD) für das Projekt aus. Es sei eine Win-win-Situation, pflichtete ihr Michael Eble (CDU) bei: "Ich halte es für eine gelungene Gestaltung und eine Aufwertung der Gemeinde."

• Einen Adventskranz-Workshop bietet der Blumenshop in den Räumen des Rewe-Marktes und der Bäckerei Dietz am 26. November in der Zeit von 17.30 bis 19.30 Uhr an. Das Material wird gestellt, Kostenbeitrag: 45 Euro. Anmeldungen bis 19. November nimmt der Blumenshop im Rewe-Marktes (Osterjork 11) entgegen.

Redakteur:

Alexandra Bisping

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