Der Betrieb im Neu Wulmstorfer Familienzentrum startet im Sommer

Der Richtspruch kam von Michael Pomplun (li.) und seinen Zimmermännern, die Rede hielt Bürgemeister Wolf-Egbert Rosenzweig (3. v. li.)
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  • Der Richtspruch kam von Michael Pomplun (li.) und seinen Zimmermännern, die Rede hielt Bürgemeister Wolf-Egbert Rosenzweig (3. v. li.)
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Familienzentrum feiert Richtfest / „Alles im Zeit- und Kostenplan“

ab. Neu Wulmstorf. ab. Neu Wulmstorf. Als einen „Meilenstein in der Geschichte der Gemeinde Neu Wulmstorf“ bezeichnete Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig kürzlich den Bau des Familienzentrums. Dort trafen sich am Donnerstag zum Richtfest die Zimmermänner der Firma Pomplun und weitere Handwerker, Mitarbeiter der Gemeinde, Politiker und Anwohner. „Die Fertigstellung geht glücklicherweise schneller voran als die der Elbphilharmonie“, stellte Rosenzweig fest: Sowohl finanziell als auch zeitlich verlaufe in Neu Wulmstorf alles planmäßig.

Schon am 2. August dieses Jahres wird das Familienzentrum in Betrieb genommen, kündigte Fachdienstleiter Manfred Koch anschließend an. „Hochbau und Treppe sind gerade abgeschlossen worden, ebenso das Dach, das wurde heute Morgen dicht gemacht.“

Die Fassade des Gebäudes werde aus sogenannten Coversteinen gefertigt. „Wir wollten eine andere Optik als den üblichen Klinker, die trotzdem in die Umgebung passt“, erläuterte Koch. Daher sei die Wahl auf den in Dänemark gefertigten und in der Region eher selten verwendeten „Coverstein“ gefallen. Dieser werde in drei verschiedenen Schattierungen gebrannt. Laut Koch sei die wenig wartungsanfällige Fassade für einen großen Neubau im Kommunalbereich ungewöhnlich.
Der Neubau wird durch Anschlüsse an die Bahnhofstraße mit Wasser und Strom versorgt, eine Verkabelung mit dem Rathaus sichert elektronische Datenverarbeitung und Telefon.

Mitte Februar ist der Einbau der Fenster vorgesehen, die Außenanlage soll im Mai/Juni angelegt werden. Ende Juni, sagt der Fachdienstleiter, werde der Betrieb des Mehrgenerationenhauses „Courage“ in das neue Gebäude umziehen. „Die Abrissarbeiten des alten Gebäudes erfolgen direkt nach dem Umzug.“

• Rund 30 Gewerke sorgen für die Fertigstellung des 4,6 Millionen Euro teuren Familienzentrums. In den Neubau werden eine Kita, das Mehrgenerationenhaus, ein Café, das Standesamt und der Fachdienst Soziales einziehen.

Der Richtspruch kam von Michael Pomplun (li.) und seinen Zimmermännern, die Rede hielt Bürgemeister Wolf-Egbert Rosenzweig (3. v. li.)
"Eine Außenhaut aus dänischen Coversteinen": Fachdienstleiter Manfred Koch vor der zukünftigen Fassade des Familienzentrums
Redakteur:

Alexandra Bisping

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