Ein Gewerbegebiet für Elstorf

Für ein Gewergebiet für Elstorf/Schwiederstorf will sich der CDU-Fraktionsvorsitzende Malte Kanebley mit seiner Partei jetzt einsetzen | Foto: CDU
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Malte Kanebley (CDU): "Betriebe brauchen Entwicklungsmöglichkeiten"

ab. Elstorf. Kein Gewerbegebiet für große Logistikbetriebe, sondern ortsansässige Betriebe aus Elstorf und Schwiederstorf halten: Dafür macht sich die CDU Neu Wulmstorf, allen voran der Fraktionsvorsitzende Malte Kanebley, jetzt stark. "Wir brauchen dringend Flächen für Gewerbe in der Gemeinde", sagt er gegenüber dem WOCHENBLATT. Darin seien sich auch alle Parteien einig.

Der Flächennutzungsplan der Ortschaften Elstorf und Schwiederstorf befindet sich derzeit in einem Änderungsverfahren. Der Fraktionsvorsitzende ist optimistisch, dass das Verfahren im Herbst abgeschlossen werden kann. Kanebley: "Das im F-Plan enthaltene Gewerbegebiet im Süden Elstorfs ist bisher nicht kontrovers diskutiert worden. Es gab diesbezüglich noch keine einzige kritische Stimme." Auch seitens der beteiligten Behörden habe es keine Einwände gegeben.

Dabei gehe es den Christdemokraten vorrangig um kleine und mittlere Handwerksbetriebe. Bereits seit Jahren klagten viele ortsansässige Firmen über fehlende Erweiterungsmöglichkeiten im Ort. "Einige Betriebe brauchen mehr Platz, andere wiederum sind in einem Wohngebiet angesiedelt und würden gerne an den Rand des Ortes umziehen." Wenn nicht bald gehandelt werde, könnten Betriebe beispielsweise nach Ovelgönne abwandern, befürchtet Kanebley. Das müsse dringend vermieden werden.
Schon jetzt will die CDU Gespräche mit der Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg (WLH) anschieben. "Damit wäre gewährleistet, dass wir unmittelbar nach Abschluss des F-Plan-Verfahrens die nächsten Schritte einleiten können." Denn es sei wichtig, den Betrieben eine klare Zeitschiene aufzuzeigen.

Die WLH, deren Gesellschafter zu 80 Prozent der Landkreis Harburg, die Sparkasse Harburg-Buxtehude und die EWE (jeweils zehn Prozent) sind, verfüge über ausgezeichente Referenzen und habe sich "als starker Partner für ein solches Projekt präsentiert".
Am aktuellen F-Plan werde sich nicht mehr viel ändern, ist der CDU-Mann überzeugt: "Momentan werden Verkehrsgutachten erstellt und das Oberflächenwasser könnte noch einmal Thema werden. Voraussichtlich im Juni werden wir uns in der Politik noch einmal damit beschäftigen. Und wenn alles glatt geht, wird der Plan anschließend öffentlich ausgelegt."

Redakteur:

Alexandra Bisping

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