Gemeinde Neu Wulmstorf: Drei Stellvertreter für Rosenzweig
![Das neue Bürgermeister-Quartett (v.li.)
Wolf-Egbert Rosenzweig (SPD), Peter Hauschild (CDU), Roselies Schnack und Thomas Grambow (beide SPD)](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2016/11/25/0/225680_L.jpg?1561984511)
- Das neue Bürgermeister-Quartett (v.li.)
Wolf-Egbert Rosenzweig (SPD), Peter Hauschild (CDU), Roselies Schnack und Thomas Grambow (beide SPD) - hochgeladen von Alexandra Bisping
Verwaltungsausschuss bleibt in gewohnter Größe
ab. Neu Wulmstorf. Das dürfte am Donnerstagabend alle Anwesenden überrascht haben: Noch vor 22 Uhr wurde die konstituierende Ratssitzung der Gemeinde Neu Wulmstorf beendet. Im gestreckten Galopp ging es durch 28 Tagesordnungspunkte. In seiner 35-jährigen Amtszeit habe er das noch nie erlebt, sagte Rades Ortsvorsteher Hans-Werner Kordländer. Weil innerhalb der meisten Fraktionen bereits abgesprochen war, wie welche Gremien besetzt werden, gab es kaum Anlass für Debatten.
Die Ergebnisse im Überblick: In der Gemeinde gibt es zukünftig drei Stellvertreter für Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig: Thomas Grambow (SPD) wurde, wie erwartet, erneut zum zweiten Stellvertreter ernannt, gefolgt von Roselies Schnack (SPD) und Peter Hauschild (CDU).
Lutz Hinze (SPD) wurde erneut zum Ratsvorsitzenden gewählt und Gerhard Käse (CDU) zu seinem Stellvertreter. Der Verwaltungsausschuss bleibt in seiner gewohnten Stärke von sechs Mitgliedern und wird nicht um zwei Beigeordnete erweitert. Einen Antrag, die Anzahl zu erhöhen, hatte die Gruppe Grüne/Linke gestellt. Begründung: Sollte der Rat einmal ausfallen, werde dieser durch den Verwaltungsausschuss, dem sogenannten Not-Rat, ersetzt. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Die drei Sitze der SPD besetzen zukünftig Thomas Grambow, Imke Kunath und Roselies Schnack. Die CDU ist mit Peter Hauschild, die UWG mit Jan Lüdemann und die AfD mit Klaus Petermann vertreten. Für die Gruppe Grüne/Linke nimmt Sonja Stey an den Verwaltungsausschüssen teil - allerdings nur mit einem Grundmandat, womit sie nicht stimmberechtigt ist.
Kurze Spannung kam bei der Besetzung der Ausschüsse auf, als es zwischen der AfD und der Gruppe Grüne/Linke darum ging, wer einen Sitz und wer ein Grundmandat erhält. In die Ausschüsse „Finanzen
und Wirtschaft“, „Öffentliche Ordnung und Feuerschutz“ sowie „Sport und Marketing“ wird die AfD einen Beigeordneten schicken, in den Ausschüssen „Familie, Senioren und Soziales“ und „Bau, Planung und Umwelt“ erhält die Gruppe Grüne/Linke einen Sitz.
• Mehr über die konstituierende Ratssitzung in der kommenden Mittwochs-Ausgabe des WOCHENBLATT.
Redakteur:Alexandra Bisping |
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